Umweltsensoren

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Automatisierte Laserstreulicht-Feinstaubsensoren

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Präzise Luftqualität: Automatisierte Laserstreulicht-Feinstaubsensoren im Detail

24.02.2025

11

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Umweltsensoren bei Sentac

24.02.2025

11

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Umweltsensoren bei Sentac

Verbessern Sie Ihre Luftqualitätsüberwachung mit modernster Sensorik. Automatisierte Laserstreulicht-Feinstaubsensoren bieten präzise Daten für Industrie, Forschung und Smart Homes. Entdecken Sie die Vorteile dieser Technologie und wie Sie Ihre Messungen optimieren können. Benötigen Sie eine individuelle Lösung? Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Automatisierte Laserstreulicht-Feinstaubsensoren ermöglichen eine präzise und kontinuierliche Überwachung der Luftqualität, was für den Schutz von Gesundheit und Umwelt unerlässlich ist.

Die Laserstreuung (MIE-Theorie) ermöglicht die Bestimmung von Partikelgröße und -konzentration, wobei Modelle wie der Bosch BMV080 durch Miniaturisierung und fanless Design überzeugen, was die Wartungskosten um bis zu 40% senken kann.

Die Integration in Smart Homes und IoT-Systeme ermöglicht automatisierte Maßnahmen zur Luftreinigung und Belüftung, wodurch die Luftqualität verbessert und das Wohlbefinden gesteigert wird.

Erfahren Sie alles über die neuesten Entwicklungen bei automatisierten Laserstreulicht-Feinstaubsensoren: von der Technologie bis zu den Anwendungsbereichen. Optimieren Sie Ihre Messungen für eine sauberere Zukunft!

Luftqualität präzise überwachen mit automatisierten Feinstaubsensoren

Die Überwachung der Luftqualität ist heute wichtiger denn je. Mit automatisierten Laserstreulicht-Feinstaubsensoren können wir präzise und kontinuierlich Daten erfassen, die für den Schutz unserer Gesundheit und Umwelt unerlässlich sind. Diese Sensoren ermöglichen eine Echtzeitüberwachung, die es uns erlaubt, schnell auf Veränderungen zu reagieren und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität zu ergreifen.

Grundlagen der Feinstaubmessung

Feinstaub wird in verschiedene Kategorien unterteilt, darunter PM1.0, PM2.5 und PM10. Diese Kategorien unterscheiden sich in ihrer Partikelgröße und ihren gesundheitlichen Auswirkungen. PM2.5, beispielsweise, kann tief in die Lunge eindringen und sogar in den Blutkreislauf gelangen, was zu Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Problemen führen kann. Im Gegensatz zu traditionellen Messmethoden bieten automatisierte Systeme den Vorteil einer kontinuierlichen und hochfrequenten Datenerfassung, wodurch ein umfassenderes Bild der Luftqualität entsteht.

Bedeutung der Automatisierung

Die Automatisierung von Feinstaubmessungen bietet zahlreiche Vorteile. Echtzeitüberwachung ermöglicht es, Verschmutzungsquellen schnell zu identifizieren und Maßnahmen zur Emissionsreduktion einzuleiten. Die hohe Datenfrequenz liefert detaillierte Informationen über die zeitlichen und räumlichen Schwankungen der Feinstaubkonzentration. Darüber hinaus reduziert der geringe Personalaufwand die Betriebskosten und ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig und reichen von der Umweltüberwachung über industrielle Prozesse bis hin zu Smart Homes, wo die Luftqualität kontinuierlich überwacht und optimiert werden kann.

Laserstreuung ermöglicht präzise Feinstaubmessung

Laserstreulicht-Feinstaubsensoren nutzen das Prinzip der Lichtstreuung, um Partikelgröße und -konzentration zu bestimmen. Dieses Verfahren basiert auf der MIE-Theorie, die beschreibt, wie Licht von Partikeln unterschiedlicher Größe und Form gestreut wird. Die Analyse des Streulichtmusters ermöglicht Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Partikel. Die Genauigkeit der Messung wird jedoch durch die Partikelform und -zusammensetzung beeinflusst, da diese Faktoren das Streulichtverhalten verändern können.

Das Prinzip der Laserstreuung (MIE-Theorie)

Die MIE-Theorie ist ein wesentlicher Bestandteil der Funktionsweise von Laserstreulicht-Feinstaubsensoren. Sie beschreibt, wie elektromagnetische Strahlung, wie beispielsweise Laserlicht, von sphärischen Partikeln gestreut wird. Die Intensität und das Muster des Streulichts hängen von der Größe, Form und dem Brechungsindex der Partikel ab. Durch die Analyse dieser Streulichtmuster können Sensoren die Partikelgröße bestimmen und somit die Konzentration von Feinstaub in der Luft messen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die MIE-Theorie idealisierte Bedingungen voraussetzt, und Abweichungen von diesen Bedingungen, wie z.B. unregelmäßige Partikelformen, die Genauigkeit der Messung beeinträchtigen können.

Komponenten eines typischen Sensors

Ein typischer Laserstreulicht-Feinstaubsensor besteht aus mehreren Schlüsselkomponenten: einer Laserdiode, die einen Laserstrahl erzeugt, einer Photodiode, die das Streulicht detektiert, und einer Signalverarbeitungselektronik, die die Daten analysiert und in messbare Werte umwandelt. Einige Sensoren, wie der Bosch BMV080, verwenden ein fanless Design, das geräuschlos und wartungsarm ist. Im Gegensatz dazu nutzen andere Systeme Lüfter, um die Luft durch den Messbereich zu ziehen. Beide Designs haben Vor- und Nachteile in Bezug auf Energieverbrauch, Wartung und Messgenauigkeit.

Messparameter und Genauigkeit

Laserstreulicht-Feinstaubsensoren können Partikel in verschiedenen Größenbereichen messen, typischerweise von 0.3 μm bis 10 μm. Die Genauigkeit der Messung variiert je nach Sensor und Hersteller, liegt aber oft im Bereich von 1 μg/m3. Die Ansprechzeit, also die Zeit, die der Sensor benötigt, um auf Veränderungen der Feinstaubkonzentration zu reagieren, beträgt in der Regel etwa 100 ms. Diese Parameter sind entscheidend für die Auswahl des richtigen Sensors für eine bestimmte Anwendung, insbesondere wenn es um die Echtzeitüberwachung von Luftqualität geht.

Modelle im Vergleich: Kaiterra, Bosch, Funduino und Co.

Auf dem Markt sind verschiedene Sensormodelle und Hersteller erhältlich, die sich in ihren Funktionen, ihrer Genauigkeit und ihren Anwendungsbereichen unterscheiden. Ein genauerer Blick auf einige aktuelle Modelle hilft bei der Auswahl des passenden Sensors für Ihre Bedürfnisse.

Kaiterra Laser Egg+ CO2

Der Kaiterra Laser Egg+ CO2 misst nicht nur PM2.5, sondern auch CO2, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Er nutzt die Laserstreuung (MIE) zur Messung von PM2.5 im Bereich von 0.3 μm bis 10 μm mit einer Genauigkeit von 1 μg/m3 und einer Ansprechzeit von 100 ms. Die CO2-Messung erfolgt im Bereich von 400-5000 ppm mit einer Genauigkeit von 1 ppm. Zudem ist er mit Apple HomeKit und IFTTT kompatibel, was die Integration in Gebäudeautomationssysteme erleichtert. Die Daten können zur historischen Analyse nach MS-Excel exportiert werden.

Bosch BMV080

Der Bosch BMV080 zeichnet sich durch seine Miniaturisierung (4.2 x 3.5 x 3 mm³) und sein fanless Design aus. Er misst PM2.5 direkt in freiem Raum und bietet somit eine geräuschlose und wartungsarme Lösung. Seine geringe Größe ermöglicht den Einsatz in ultra-kompakten IoT-Geräten. Der Sensor nutzt integrierte Laser und Photodioden in Kombination mit hochentwickelten Algorithmen, um präzise Messwerte zu liefern. Die Ausgabe des Sensors liefert verwertbare Informationen für Smart-Home-Systeme, um Belüftung oder Filtration auszulösen und so die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern.

ZH03 (Funduino GmbH)

Der ZH03 von Funduino GmbH ist ein laserbasierter Sensor zur Messung von PM1.0, PM2.5 und PM10. Funduino GmbH ist ein erfahrener Anbieter im Maker-Bereich und bietet Tutorials auf seinen Lernplattformen an. Der Sensor wird als Entwicklungshilfe unter Laborbedingungen angeboten und erfordert Fachkenntnisse für die Nutzung. Der Sensor ist neu und in größeren Mengen verfügbar, wobei Mengenrabatte angeboten werden.

SDS011 (Nova Fitness) und PMS5003 (Plantower)

Der SDS011 von Nova Fitness und der PMS5003 von Plantower sind verbreitete Low-Cost Sensoren, die Partikel bis zu einer Größe von 0.3um detektieren können. Die Datenformate sind ähnlich, was die Integration in bestehende Systeme erleichtert. Für die Datenprotokollierung kann ein Arduino in Kombination mit einer SD-Karte verwendet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Sensoren anfällig für Feuchtigkeit sind, was die Messgenauigkeit beeinträchtigen kann.

Hongfei Automation (Yakexi)

Hongfei Automation, unter der Marke Yakexi, konzentriert sich auf hochpräzise Sensorlösungen. Das Unternehmen legt Wert auf Kundenzufriedenheit durch qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen. Ein professionelles Vertriebsteam, ein umfangreiches Vertriebsnetzwerk und starke Supply-Chain-Partnerschaften tragen dazu bei, die Kundenbedürfnisse zu erfüllen und sich flexibel an die Marktanforderungen anzupassen.

Präzision verbessern: Kalibrierung und Umgebungsfaktoren

Die Genauigkeit von Feinstaubsensoren wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Eine sorgfältige Kalibrierung und die Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen sind entscheidend, um zuverlässige Messwerte zu erhalten.

Kalibrierung und Validierung

Die Kalibrierung gegen bekannte Staubtypen ist unerlässlich, um genaue Messwerte zu gewährleisten. Da die optischen Eigenschaften von Staub je nach Zusammensetzung variieren, ist eine regelmäßige Kalibrierung notwendig. Eine Feldkalibrierung kann mit Rauchmeldertestsprays durchgeführt werden, um die Funktionstüchtigkeit des Sensors zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kalibrierung nur für den jeweiligen Staubtyp gilt und bei veränderter Staubzusammensetzung erneut durchgeführt werden muss.

Einfluss von Luftfeuchtigkeit

Die hygroskopischen Eigenschaften von Feinstaub können die Messgenauigkeit erheblich beeinträchtigen. Wasserlösliche Salze im Feinstaub ziehen Feuchtigkeit an, was zu einer Partikelquellung führt. Diese Quellung verändert die optischen Eigenschaften der Partikel und führt zu einer Überschätzung der Feinstaubkonzentration. Um diesen Fehler zu minimieren, kann eine Feuchtigkeitskompensation mithilfe eines zusätzlichen Feuchtigkeitssensors durchgeführt werden. Diese Kompensation berücksichtigt den Einfluss der Luftfeuchtigkeit auf die Partikelgröße und korrigiert die Messwerte entsprechend.

Umgebungsbedingungen

Neben der Luftfeuchtigkeit beeinflussen auch andere Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Druck und Windgeschwindigkeit die Messgenauigkeit. Inversionswetterlagen können beispielsweise zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Bodennähe führen, was die Feinstaubkonzentration erhöht. Auch die atmosphärische Stabilität spielt eine Rolle, da sie die Verteilung der Schadstoffe beeinflusst. Es ist daher wichtig, diese Faktoren bei der Interpretation der Messwerte zu berücksichtigen und gegebenenfalls Korrekturen vorzunehmen. Die Gasgleichung ist relevant für das Verständnis des Zusammenhangs von Druck und Temperatur.

Datenanalyse für fundierte Entscheidungen nutzen

Die von automatisierten Feinstaubsensoren erfassten Daten müssen analysiert und interpretiert werden, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Verschiedene Methoden und Werkzeuge stehen zur Verfügung, um die Daten zu verarbeiten und aussagekräftige Informationen zu gewinnen.

Datenlogging und Speicherung

Für die langfristige Speicherung der Messdaten bietet sich ein Arduino mit SD-Karte als non-volatile Speicherlösung an. Diese Kombination ermöglicht eine einfache und kostengünstige Datenerfassung. Alternativ können die Daten auch in einer Datenbank gespeichert werden, um eine strukturierte und effiziente Datenverwaltung zu gewährleisten. Für die historische Analyse können die Daten nach MS-Excel exportiert werden, wo sie mit verschiedenen statistischen Methoden ausgewertet werden können. Der SDS011 Sensor ist ein Beispiel für einen Sensor, dessen Daten auf diese Weise erfasst und analysiert werden können.

Swarm-basierte Analyse

Die Swarm-basierte Analyse, wie sie beispielsweise vom OK Lab Stuttgart eingesetzt wird, ermöglicht Plausibilitätsprüfungen durch den Vergleich mit Nachbarsensoren. Diese Methode hilft, Ausreißer und Fehlmessungen zu identifizieren und die Datenqualität zu verbessern. Durch den Vergleich der Messwerte verschiedener Sensoren können lokale Besonderheiten und großräumige Trends erkannt werden. Diese Informationen sind wertvoll für die Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität.

Interpretation der Messwerte

Die Umrechnung von Partikelanzahl in Masse (μg/m³) ist ein wichtiger Schritt bei der Interpretation der Messwerte. Da die gesundheitlichen Auswirkungen von Feinstaub von der Masse der Partikel abhängen, ist es notwendig, die Partikelanzahl in eine Massenkonzentration umzurechnen. Dabei müssen jedoch die Partikeldichte und -zusammensetzung berücksichtigt werden, da diese Faktoren die Umrechnung beeinflussen. Eine genaue Kenntnis der Partikeleigenschaften ist daher entscheidend für eine korrekte Interpretation der Messwerte.

Smart Homes und IoT-Systeme profitieren von Feinstaubsensoren

Die Integration von Feinstaubsensoren in Smart Home und IoT-Systeme eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Verbesserung der Luftqualität und des Wohnkomforts. Durch die Vernetzung der Sensoren mit anderen Geräten und Systemen können automatisierte Maßnahmen zur Luftreinigung und Belüftung ergriffen werden.

Konnektivität

Die Konnektivität der Sensoren spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration in Smart Home und IoT-Systeme. Der Kaiterra Laser Egg+ CO2 nutzt beispielsweise eine 2.4GHz Wi-Fi Verbindung für die drahtlose Datenübertragung. Alternativ können auch WLAN-Nodes eingesetzt werden, um die Sensoren mit dem Internet zu verbinden. Die Wahl der geeigneten Konnektivitätslösung hängt von den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Systems ab.

Anwendungsbeispiele

Ein typisches Anwendungsbeispiel ist die Auslösung von Lüftungs- oder Filtrationssystemen in Abhängigkeit von der gemessenen Feinstaubkonzentration. Wenn die Sensoren eine erhöhte Feinstaubbelastung feststellen, können sie automatisch die Lüftung aktivieren oder einen Luftreiniger einschalten. Auch die Integration in Gebäudeautomationssysteme ist möglich, um die Luftqualität im gesamten Gebäude zu optimieren. Diese Automatisierung trägt dazu bei, die Luftqualität kontinuierlich zu verbessern und das Wohlbefinden der Bewohner zu steigern. Der Bosch BMV080 Sensor ist speziell für solche Anwendungen in Smart-Home-Systemen konzipiert.

Datenaustausch und APIs

Für die Integration der Sensoren in bestehende Systeme ist ein offener Datenaustausch und APIs unerlässlich. Diese Schnittstellen ermöglichen es Entwicklern, die Sensordaten in ihre Anwendungen zu integrieren und eigene Lösungen zu entwickeln. Durch die Bereitstellung von offenen Schnittstellen wird die Innovation gefördert und die Entwicklung neuer Anwendungen im Bereich der Luftqualitätsüberwachung ermöglicht.

Herausforderungen und Trends für die Zukunft

Trotz der Fortschritte im Bereich der automatisierten Feinstaubsensoren gibt es noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Gleichzeitig zeichnen sich vielversprechende zukünftige Entwicklungen ab, die das Potenzial haben, die Luftqualitätsüberwachung weiter zu verbessern.

Herausforderungen

Eine der größten Herausforderungen ist die Kostenreduktion bei gleichzeitiger Genauigkeitssteigerung. Viele der hochpräzisen Sensoren sind noch relativ teuer, was ihre breite Anwendung einschränkt. Es ist daher wichtig, kostengünstigere Sensoren zu entwickeln, die dennoch zuverlässige Messwerte liefern. Auch die Robustheit und Langzeitstabilität der Sensoren sind wichtige Aspekte, die verbessert werden müssen. Die Sensoren müssen in der Lage sein, auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen zuverlässig zu funktionieren und ihre Genauigkeit über einen langen Zeitraum zu erhalten. Die Standardisierung der Datenformate und Schnittstellen ist ebenfalls eine Herausforderung, da die unterschiedlichen Hersteller oft proprietäre Formate verwenden, was die Integration der Sensoren in bestehende Systeme erschwert.

Zukünftige Entwicklungen

Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) bietet die Möglichkeit, die Echtzeit-Datenanalyse zu verbessern und präzisere Vorhersagen über die Luftqualität zu treffen. KI-Algorithmen können komplexe Muster in den Daten erkennen und Zusammenhänge aufdecken, die mit herkömmlichen Methoden nicht erkennbar wären. Auch die Miniaturisierung und Integration in Wearables ist ein vielversprechender Trend. Kleine, tragbare Sensoren könnten es ermöglichen, die persönliche Exposition gegenüber Feinstaub zu überwachen und individuelle Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit zu ergreifen. Die Entwicklung von Sensoren für spezifische Schadstoffe, wie beispielsweise Stickoxide oder Ozon, ist ebenfalls ein wichtiges Ziel. Diese Sensoren könnten eine detailliertere Überwachung der Luftqualität ermöglichen und gezielte Maßnahmen zur Reduzierung spezifischer Schadstoffe unterstützen. Laserpartikelzähler revolutionieren die Luftqualitätsmessung.

Automatisierte Feinstaubsensoren: Saubere Luft für alle!

Automatisierte Laserstreulicht-Feinstaubsensoren leisten einen wichtigen Beitrag zur Luftqualitätsüberwachung und tragen dazu bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern. Sie ermöglichen eine präzisere und flächendeckendere Überwachung der Luftqualität und liefern wertvolle Informationen für die Entwicklung von Maßnahmen zur Emissionsreduktion.

Zusammenfassung der Vorteile und Grenzen

Die Vorteile der automatisierten Laserstreulicht-Feinstaubsensoren liegen in ihrer Echtzeitüberwachung, hohen Datenfrequenz und dem geringen Personalaufwand. Sie ermöglichen eine detaillierte Analyse der Luftqualität und die Identifizierung von Verschmutzungsquellen. Allerdings gibt es auch Grenzen, wie die Anfälligkeit für Feuchtigkeit und die Notwendigkeit einer regelmäßigen Kalibrierung. Trotz dieser Einschränkungen sind sie ein wertvolles Werkzeug für die Luftqualitätsüberwachung.

Ausblick auf zukünftige Anwendungen

Die zukünftigen Anwendungen der automatisierten Laserstreulicht-Feinstaubsensoren sind vielfältig. Sie könnten in Smart Cities eingesetzt werden, um die Luftqualität in Echtzeit zu überwachen und Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität zu ergreifen. Auch in Industrieanlagen könnten sie zur Überwachung der Emissionen und zur Einhaltung von Umweltstandards eingesetzt werden. Darüber hinaus könnten sie in privaten Haushalten zur Überwachung der Raumluftqualität und zur Steuerung von Lüftungs- und Filtrationssystemen eingesetzt werden. Durch die präzisere und flächendeckendere Überwachung der Luftqualität leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens.

Wir bei Sentac setzen auf innovative Sensorlösungen, um die Welt ein Stückchen sauberer zu machen. Unsere Expertise im Bereich der Temperatursensorik, Luftfeuchtigkeit und CO2-Messung ermöglicht es uns, umfassende Lösungen für die Luftqualitätsüberwachung anzubieten. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Produkte und Dienstleistungen zu erfahren und gemeinsam eine sauberere Zukunft zu gestalten. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf!

FAQ

Was sind die Hauptvorteile von automatisierten Laserstreulicht-Feinstaubsensoren gegenüber traditionellen Methoden?

Automatisierte Sensoren bieten Echtzeitüberwachung, höhere Datenfrequenz und geringeren Personalaufwand im Vergleich zu traditionellen Messmethoden. Dies ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Veränderungen der Luftqualität und eine effizientere Nutzung von Ressourcen.

Welche Partikelgrößen können mit Laserstreulicht-Feinstaubsensoren gemessen werden?

Diese Sensoren können Partikel in verschiedenen Größenbereichen messen, typischerweise von 0.3 μm bis 10 μm, einschließlich PM1.0, PM2.5 und PM10. Die Genauigkeit liegt oft im Bereich von 1 μg/m3.

Wie beeinflusst die Luftfeuchtigkeit die Messgenauigkeit von Feinstaubsensoren?

Die hygroskopischen Eigenschaften von Feinstaub können die Messgenauigkeit beeinträchtigen, da wasserlösliche Salze Feuchtigkeit anziehen und zu einer Partikelquellung führen. Eine Feuchtigkeitskompensation mithilfe eines zusätzlichen Feuchtigkeitssensors kann diesen Fehler minimieren.

Welche Sensormodelle sind auf dem Markt erhältlich und welche Unterschiede gibt es?

Es gibt verschiedene Modelle wie den Kaiterra Laser Egg+ CO2, der zusätzlich CO2, Temperatur und Luftfeuchtigkeit misst, den Bosch BMV080 mit seinem miniaturisierten und fanless Design, und den ZH03 von Funduino GmbH für PM1.0, PM2.5 und PM10 Messungen. Die Modelle unterscheiden sich in ihren Funktionen, ihrer Genauigkeit und ihren Anwendungsbereichen.

Wie kann die Genauigkeit von Feinstaubsensoren verbessert werden?

Die Genauigkeit kann durch regelmäßige Kalibrierung gegen bekannte Staubtypen und die Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Windgeschwindigkeit verbessert werden. Eine Feldkalibrierung kann mit Rauchmeldertestsprays durchgeführt werden.

Wie können die von Feinstaubsensoren erfassten Daten analysiert und interpretiert werden?

Die Daten können mit einem Arduino mit SD-Karte gespeichert und zur historischen Analyse nach MS-Excel exportiert werden. Die Swarm-basierte Analyse ermöglicht Plausibilitätsprüfungen durch den Vergleich mit Nachbarsensoren.

Wie können Feinstaubsensoren in Smart Homes und IoT-Systeme integriert werden?

Die Integration erfolgt über 2.4GHz Wi-Fi Verbindungen oder WLAN-Nodes. Die Sensoren können zur Auslösung von Lüftungs- oder Filtrationssystemen in Abhängigkeit von der gemessenen Feinstaubkonzentration verwendet werden.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Entwicklung und Anwendung von Feinstaubsensoren?

Zu den Herausforderungen gehören die Kostenreduktion bei gleichzeitiger Genauigkeitssteigerung, die Robustheit und Langzeitstabilität der Sensoren sowie die Standardisierung der Datenformate und Schnittstellen.

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