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Piezoelektrisch

Einsatz von magnetostriktiven Körperschallsensoren

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Präzise Messungen in rauen Umgebungen: Ihr Vorteil durch magnetostriktive Körperschallsensoren

28.12.2024

14

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Drucksensoren bei Sentac

28.12.2024

14

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Drucksensoren bei Sentac

Suchen Sie nach einer zuverlässigen Lösung für präzise Positions- und Abstandsmessungen unter anspruchsvollen Bedingungen? Magnetostriktive Körperschallsensoren bieten Ihnen eine verschleißfreie und hochgenaue Alternative. Entdecken Sie in diesem Artikel die Technologie, ihre Vorteile und vielfältigen Anwendungsbereiche. Für eine individuelle Beratung zu Ihren spezifischen Anforderungen nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf.

Das Thema kurz und kompakt

Magnetostriktive Körperschallsensoren bieten hohe Präzision und Robustheit für anspruchsvolle Industrieumgebungen, was zu verlässlichen Messergebnissen führt.

Die Laufzeitmessung und Technologien wie Hyperwave ermöglichen eine genaue Positionsbestimmung, selbst unter schwierigen Bedingungen, und können die Produktionsgenauigkeit um bis zu 2% steigern.

Verschiedene Bauformen und Schnittstellenoptionen ermöglichen eine flexible Integration in diverse Anwendungen, von Hydrauliksystemen bis hin zu Windkraftanlagen, und tragen zur Verlängerung der Anlagenlebensdauer bei.

Erfahren Sie, wie magnetostriktive Körperschallsensoren Ihre Prozesse optimieren und die Effizienz steigern können. Lassen Sie sich jetzt individuell beraten!

Magnetostriktive Körperschallsensoren: Präzision für raue Industrieumgebungen

In der modernen Industrie sind präzise und zuverlässige Messungen unerlässlich, um Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Magnetostriktive Körperschallsensoren bieten hier eine innovative Lösung, die sich durch ihre Robustheit und Genauigkeit auszeichnet. Diese Sensoren nutzen das Prinzip der Magnetostriktion, um mechanische Schwingungen und Schallwellen in elektrische Signale umzuwandeln. Im Vergleich zu traditionellen Sensoren bieten sie entscheidende Vorteile, insbesondere in anspruchsvollen Umgebungen.

Die Funktionsweise basiert auf der Änderung der magnetischen Eigenschaften eines Materials unter mechanischer Spannung. Diese Änderung wird erfasst und in ein messbares Signal umgewandelt. Dies ermöglicht eine berührungslose Messung, was den Verschleiß minimiert und die Lebensdauer der Sensoren deutlich erhöht. Im Folgenden werden wir die Grundlagen der Magnetostriktion, die Abgrenzung zu anderen Sensortechnologien und die spezifischen Vorteile dieser Technologie detailliert betrachten.

Wir von Sentac setzen auf innovative Technologien, um unseren Kunden die bestmöglichen Lösungen für ihre Messanforderungen zu bieten. Unsere magnetostriktiven Körperschallsensoren sind das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung und werden in zahlreichen Industriezweigen erfolgreich eingesetzt. Erfahren Sie mehr über unsere weiteren Körperschallsensoren.

Grundlagen der Magnetostriktion

Die Magnetostriktion ist ein physikalisches Phänomen, das die Änderung der Abmessungen eines ferromagnetischen Materials unter dem Einfluss eines Magnetfelds beschreibt. Dieses Prinzip wird in magnetostriktiven Sensoren genutzt, um mechanische Spannungen und Vibrationen präzise zu erfassen. Der Wiedemann-Effekt, der in einigen Sensoren Anwendung findet, erzeugt eine Torsionswelle durch die Interaktion von Magnetfeldern, was die Messgenauigkeit weiter erhöht.

Abgrenzung zu anderen Sensortechnologien

Im Vergleich zu potentiometrischen Sensoren bieten magnetostriktive Sensoren eine Reihe von Vorteilen. Ein wesentlicher Unterschied ist die kontaktlose Messung, die den Verschleiß minimiert und eine längere Lebensdauer gewährleistet. Darüber hinaus zeichnen sich magnetostriktive Sensoren durch eine höhere Genauigkeit und Robustheit aus, was sie ideal für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen macht. Entdecken Sie unsere Temperatursensorik für präzise Messungen.

Ein weiterer Vorteil gegenüber Beschleunigungssensoren ist die schnellere Signalübertragung. Magnetostriktive Sensoren erfassen Spannungs- und Dehnungswellen, was insbesondere bei der Crash-Erkennung von Bedeutung ist, da eine schnelle Reaktion lebensrettende Maßnahmen ermöglichen kann. Diese Fähigkeit zur schnellen Erfassung von Materialverformungen macht sie zu einer wertvollen Ergänzung in Sicherheitssystemen.

Laufzeitmessung und Hyperwave: So funktioniert die Technologie im Detail

Die Funktionsweise magnetostriktiver Körperschallsensoren basiert auf dem Prinzip der Laufzeitmessung und innovativen Technologien wie Hyperwave und Shear-Wave. Diese Technologien ermöglichen eine präzise und zuverlässige Messung von Positionen und Distanzen, selbst unter schwierigen Bedingungen. Das Messprinzip der Laufzeitmessung spielt dabei eine zentrale Rolle.

Wir setzen auf kontinuierliche Innovation, um unseren Kunden stets die besten Lösungen zu bieten. Unsere magnetostriktiven Sensoren sind das Ergebnis intensiver Forschung und Entwicklung und werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Erfahren Sie mehr über unsere magnetostriktiven Linearsensoren.

Das Messprinzip der Laufzeitmessung

Bei der Laufzeitmessung wird ein elektromagnetischer Puls durch einen magnetostriktiven Wellenleiter gesendet. Dieser Puls wird von einem Positionsmagneten reflektiert, und die Zeit, die der Puls für den Hin- und Rückweg benötigt, wird gemessen. Aus dieser Laufzeit kann die genaue Position des Magneten bestimmt werden. Dieses Verfahren ermöglicht eine berührungslose und verschleißfreie Messung, was die Lebensdauer der Sensoren erheblich verlängert. Laut ASM-Sensor, wird ein elektromagnetischer Impuls durch einen magnetostriktiven Wellenleiter gesendet, der von einem verschiebbaren Positionsmagneten reflektiert wird.

Hyperwave-Technologie

Die Hyperwave-Technologie ist eine innovative Methode zur Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses. Durch die Erhöhung des Signal-Rausch-Verhältnisses um den Faktor 15 wird die Stabilität der Messung gegenüber Vibrationen und Stößen deutlich verbessert. Dies ist besonders wichtig in industriellen Umgebungen, in denen Sensoren häufig starken Belastungen ausgesetzt sind. Die Hyperwave-Technologie gewährleistet eine präzise und zuverlässige Messung, selbst unter widrigen Bedingungen.

Shear-Wave-Technologie

Die Shear-Wave-Technologie, die von MEGATRON eingesetzt wird, nutzt Scherwellen zur Verbesserung der Signalqualität. Durch die Verwendung von Scherwellen wird die Genauigkeit und Robustheit der Sensoren erhöht. Diese Technologie ermöglicht eine präzise Messung auch bei starken Vibrationen und elektromagnetischen Störungen. Die Shear-Wave-Technologie ist ein weiterer Baustein für die hohe Leistungsfähigkeit magnetostriktiver Sensoren.

Vielfältige Bauformen für jede Anwendung: Profil, Stab und Miniatur

Magnetostriktive Körperschallsensoren sind in verschiedenen Bauformen erhältlich, um den unterschiedlichen Anforderungen der jeweiligen Anwendungen gerecht zu werden. Profil- und Stabdesign sind gängige Varianten, die sich durch ihre Flexibilität und einfache Integration auszeichnen. Darüber hinaus gibt es spezielle Bauformen für Unterwasseranwendungen und miniaturisierte Sensoren für beengte Platzverhältnisse.

Wir bieten eine breite Palette von magnetostriktiven Sensoren in verschiedenen Bauformen an, um sicherzustellen, dass unsere Kunden die optimale Lösung für ihre spezifischen Anforderungen finden. Unsere Experten beraten Sie gerne bei der Auswahl des passenden Sensors. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Profil- und Stabdesign

Sensoren im Profil- und Stabdesign bieten eine hohe Flexibilität bei der Integration in verschiedene Anwendungsbereiche. Das Profil-Design eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen der Sensor in beweglichen Maschinenteilen integriert werden muss, wie beispielsweise in Hydraulikpressen in der Umformtechnik. Das Stabdesign hingegen ist ideal für Anwendungen, bei denen der Sensor in einem Zylinder oder einer ähnlichen Struktur montiert wird. Laut Balluff sind Profilsensoren gut für die Integration in bewegliche Maschinenteile geeignet.

Ein Beispiel für eine spezielle Profilform ist das ultraflache Profil PCFP 25, das speziell für Krananwendungen entwickelt wurde. Diese Bauform ermöglicht eine einfache und platzsparende Montage am Kranarm. Die Anpassung an verschiedene Anwendungsbereiche ist ein wesentlicher Vorteil der magnetostriktiven Sensortechnologie.

Spezielle Bauformen für Unterwasseranwendungen

Für Anwendungen, die den Einsatz unter Wasser erfordern, gibt es spezielle druckresistente Sensoren. Ein Beispiel hierfür ist der PCRP32 Profilsensor, der für dauerhafte Unterwasseranwendungen geeignet ist. Diese Sensoren sind so konstruiert, dass sie dem hohen Druck und den korrosiven Bedingungen unter Wasser standhalten. Der Einsatz in Unterwasseranwendungen erfordert spezielle Materialien und Konstruktionen, um eine zuverlässige Funktion zu gewährleisten.

Miniaturisierte Sensoren

In vielen Anwendungen ist der Platz begrenzt, sodass kompakte Sensoren erforderlich sind. Balluffs BTL Ministab ist ein Beispiel für einen miniaturisierten Sensor, der sich besonders für den Einsatz in Hydraulikzylindern und Windkraftanlagen eignet. Diese Sensoren zeichnen sich durch ihre geringe Größe und ihr robustes Edelstahlgehäuse aus. Die Miniaturisierung ermöglicht den Einsatz in Anwendungen, die mit herkömmlichen Sensoren nicht zugänglich wären.

Auflösung bis 2 µm: Technische Daten für höchste Präzision

Magnetostriktive Körperschallsensoren zeichnen sich durch eine Vielzahl technischer Spezifikationen und Leistungsparameter aus, die eine präzise und zuverlässige Messung gewährleisten. Messbereiche, Auflösung, Linearität, Schockresistenz, Robustheit, Temperaturbereich und Temperaturdrift sind entscheidende Faktoren, die bei der Auswahl des passenden Sensors berücksichtigt werden müssen.

Wir legen großen Wert auf die Qualität und Leistungsfähigkeit unserer magnetostriktiven Sensoren. Unsere Produkte werden kontinuierlich weiterentwickelt, um den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Entdecken Sie unsere piezoelektrischen Sensoren für weitere Anwendungen.

Messbereiche, Auflösung und Linearität

Die Messbereiche von magnetostriktiven Sensoren liegen typischerweise zwischen 50 und 2500 mm, wobei auch größere Messbereiche auf Anfrage realisierbar sind. Die Auflösung kann bis zu 2 µm betragen, was eine sehr präzise Positionsbestimmung ermöglicht. Die Linearität, ein Maß für die Abweichung von der idealen Kennlinie, liegt typischerweise bei ±0,01%. Diese hohe Präzision ist entscheidend für Anwendungen, die eine genaue Positionskontrolle erfordern. Laut Waycon, bieten magnetostriktive Sensoren Messbereiche von 50-2500 mm und Auflösungen bis zu 2 µm.

Schockresistenz und Robustheit

Magnetostriktive Sensoren sind für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen konzipiert und zeichnen sich durch eine hohe Schockresistenz aus. Einige Sensoren können Schocks von bis zu 100g standhalten. Die Schutzart IP67/IP69K gewährleistet, dass die Sensoren gegen Staub und Wasser geschützt sind. Diese Robustheit ermöglicht den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen, in denen andere Sensoren versagen würden. Messotron gibt an, dass die Sensoren Schocks bis zu 100g aushalten.

Temperaturbereich und Temperaturdrift

Der Betriebstemperaturbereich von magnetostriktiven Sensoren liegt typischerweise zwischen -30 und +75 °C, wobei einige Modelle auch für höhere Temperaturen bis zu +90 °C geeignet sind. Die Temperaturdrift, die die Veränderung der Messwerte aufgrund von Temperaturschwankungen beschreibt, ist minimal und liegt typischerweise unter 0.01% F.S./K. Diese Stabilität unter wechselnden Bedingungen ist entscheidend für eine zuverlässige Messung. Waycon gibt einen Betriebstemperaturbereich von -30 bis +75 °C an.

IO-Link und CANopen: Flexible Datenübertragung für die Automation

Magnetostriktive Körperschallsensoren bieten eine Vielzahl von Schnittstellen und Kommunikationsmöglichkeiten, um eine flexible Datenübertragung und Integration in Automatisierungssysteme zu gewährleisten. Analoge und digitale Ausgänge, IO-Link und Feldbus-Integration sowie CANopen-Schnittstellen sind gängige Optionen.

Wir bieten eine breite Palette von magnetostriktiven Sensoren mit verschiedenen Schnittstellen an, um sicherzustellen, dass unsere Kunden die optimale Lösung für ihre spezifischen Anforderungen finden. Unsere Experten beraten Sie gerne bei der Auswahl des passenden Sensors. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Analoge und digitale Ausgänge

Magnetostriktive Sensoren sind mit analogen und digitalen Ausgängen erhältlich, um eine flexible Datenausgabe zu ermöglichen. Analoge Ausgänge, wie beispielsweise 0-10 V und 4-20 mA, sind ideal für die einfache Integration in bestehende Systeme. Digitale Ausgänge, wie beispielsweise SSI, Fieldbuses wie IO-Link und RTE/ProfiNET, ermöglichen eine erweiterte Datenübertragung und Selbstdiagnose. Die Wahl des passenden Ausgangs hängt von den spezifischen Anforderungen der Anwendung ab. Laut Waycon, unterstützen die Sensoren analoge Ausgänge (0-10 V, 4-20 mA) und digitale Ausgänge (SSI).

IO-Link und Feldbus-Integration

IO-Link ist eine serielle, bidirektionale Punkt-zu-Punkt-Verbindung für Sensoren und Aktoren. IO-Link ermöglicht Condition Monitoring und eine einfache Integration in Automatisierungssysteme. Durch die Feldbus-Integration können die Sensoren in komplexe Netzwerke eingebunden werden, um eine Echtzeit-Datenübertragung und Selbstdiagnose zu ermöglichen. Die IO-Link-Technologie ist ein wichtiger Baustein für die Industrie 4.0. Balluff hebt hervor, dass IO-Link Condition Monitoring ermöglicht.

CANopen-Schnittstelle

Die MK4-Sensoren nutzen die CANopen-Schnittstelle für eine schnelle und sichere Datenübertragung. CANopen ist ein Kommunikationsprotokoll, das speziell für den Einsatz in Automatisierungssystemen entwickelt wurde. Die CANopen-Schnittstelle ermöglicht eine einfache Integration in bestehende Netzwerke und eine zuverlässige Datenübertragung. Die schnelle und sichere Datenübertragung ist entscheidend für Anwendungen, die eine Echtzeit-Kontrolle erfordern.

Von Hydraulik bis Windkraft: Anwendungen für präzise Positionsmessung

Magnetostriktive Körperschallsensoren finden in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen Einsatz, von der industriellen Automatisierung über die Hydraulik und Pneumatik bis hin zu Windkraftanlagen und Crash-Erkennungssystemen. Ihre Präzision, Robustheit und Zuverlässigkeit machen sie zu einer idealen Lösung für anspruchsvolle Messaufgaben.

Wir haben erfolgreich magnetostriktive Sensoren in zahlreichen Projekten eingesetzt und unseren Kunden geholfen, ihre Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Unsere Expertise und Erfahrung garantieren Ihnen die bestmögliche Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen. Erfahren Sie mehr über magnetoelastische Kraftsensoren.

Industrielle Automatisierung

In der industriellen Automatisierung werden magnetostriktive Sensoren zur präzisen Positionskontrolle eingesetzt. Sie finden Anwendung in Verpackungs-, Kunststoff-, Stahlwalz- und Getränkeabfüllmaschinen. Die genaue Positionskontrolle ist entscheidend für die Qualität und Effizienz der Produktionsprozesse. Magnetostriktive Sensoren ermöglichen eine berührungslose und verschleißfreie Messung, was die Lebensdauer der Maschinen verlängert und die Wartungskosten reduziert. Laut Waycon werden die Sensoren in Verpackungs-, Kunststoff-, Stahlwalz- und Getränkeabfüllmaschinen eingesetzt.

Hydraulik und Pneumatik

In der Hydraulik und Pneumatik werden magnetostriktive Sensoren zur Messung des Hubs in Hydraulikzylindern eingesetzt. Sie ermöglichen eine direkte Hubbewegungsmessung bis zu 350 bar, in einigen Fällen sogar bis zu 500 bar. Die präzise Hubbewegungsmessung ist entscheidend für die Steuerung und Regelung von hydraulischen Systemen. Magnetostriktive Sensoren bieten eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit, was sie ideal für den Einsatz in anspruchsvollen hydraulischen Anwendungen macht. Megatron gibt an, dass die Sensoren in Hydraulikanwendungen bis zu 500 bar eingesetzt werden.

Windkraftanlagen

In Windkraftanlagen werden magnetostriktive Sensoren zur Pitch-Regelung und Rotorblattüberwachung eingesetzt. Die Pitch-Regelung dient dazu, den Anstellwinkel der Rotorblätter optimal an die Windgeschwindigkeit anzupassen, um die Energieausbeute zu maximieren. Die Rotorblattüberwachung dient dazu, Schäden an den Rotorblättern frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Magnetostriktive Sensoren bieten eine hohe Zuverlässigkeit und Robustheit, was sie ideal für den Einsatz in den rauen Umgebungsbedingungen von Windkraftanlagen macht. Ingenieur.de nennt Windkraftanlagen als Anwendungsbeispiel.

Crash-Erkennungssysteme

In Crash-Erkennungssystemen werden magnetostriktive Sensoren zur schnellen Erkennung von Materialverformungen bei Fahrzeugkollisionen eingesetzt. Sie erfassen Spannungs- und Dehnungswellen, die bei einer Kollision entstehen, und ermöglichen so eine schnellere Auslösung von Sicherheitsmaßnahmen wie Airbags. Die schnelle Reaktionszeit ist entscheidend, um die Insassen vor Verletzungen zu schützen. Magnetostriktive Sensoren bieten eine hohe Empfindlichkeit und Zuverlässigkeit, was sie zu einer wertvollen Ergänzung in Sicherheitssystemen macht. Laut einem Patent, können magnetostriktive Sensoren in Crash-Erkennungssystemen eingesetzt werden.

Füllstandsmessung

Magnetostriktive Sensoren eignen sich auch für die Füllstandsmessung in verschiedenen Behältern. Sie ermöglichen eine kontaktlose Messung von Füllständen, was den Verschleiß minimiert und die Lebensdauer der Sensoren verlängert. Die präzise Füllstandsmessung ist entscheidend für die Steuerung und Regelung von Prozessen in der chemischen Industrie, der Lebensmittelindustrie und anderen Branchen. Magnetostriktive Sensoren bieten eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit, was sie ideal für den Einsatz in anspruchsvollen Füllstandsmessanwendungen macht. Waycon nennt die Füllstandsmessung als Anwendungsbeispiel.

So gelingt die Installation: Montage, Magnetfelder und Nullpunktjustierung

Eine korrekte Installation und ein sorgfältiger Betrieb sind entscheidend für die optimale Leistung von magnetostriktiven Körperschallsensoren. Montagehinweise, der Einfluss von Magnetfeldern und die Nullpunktjustierung sind wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, um eine zuverlässige Messung zu gewährleisten.

Wir unterstützen Sie bei der Installation und Inbetriebnahme unserer magnetostriktiven Sensoren und stehen Ihnen mit unserem Know-how zur Seite. Unsere Experten helfen Ihnen, die optimale Leistung aus Ihren Sensoren herauszuholen. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Montagehinweise

Bei der Montage von magnetostriktiven Sensoren sollten Halteklammern mit M5-Schrauben für eine isolierte oder nicht-isolierte Montage verwendet werden. Es ist wichtig, einen Mindestabstand zu magnetischen Ventilen von 20 cm (aber nie weniger als 10 cm) einzuhalten, um Signalstörungen zu vermeiden. Die korrekte Montage ist entscheidend für eine zuverlässige Messung. Laut Waycon, sollte ein Mindestabstand zu magnetischen Ventilen eingehalten werden.

Einfluss von Magnetfeldern

Externe Magnetfelder und metallische Gegenstände in der Nähe des Sensors können die Messung beeinträchtigen und sollten vermieden werden. Es ist wichtig, eine Umgebung zu schaffen, die frei von elektromagnetischen Störungen ist, um eine genaue Messung zu gewährleisten. Der Einfluss von Magnetfeldern kann minimiert werden, indem der Sensor in einem abgeschirmten Gehäuse montiert wird. Die Vermeidung externer Magnetfelder ist entscheidend für eine zuverlässige Messung. Waycon empfiehlt, externe Magnetfelder zu vermeiden.

Nullpunktjustierung

Nach der Installation kann eine Nullpunktjustierung erforderlich sein, um den Sensor an die spezifischen Bedingungen der Anwendung anzupassen. Die Nullpunktjustierung ermöglicht es, den Sensor auf den korrekten Messbereich einzustellen und Messfehler zu minimieren. Die Nullpunktjustierung sollte gemäß den Anweisungen des Herstellers durchgeführt werden. Die Möglichkeit zur Nullpunktjustierung ist ein Vorteil der magnetostriktiven Sensortechnologie. Waycon weist darauf hin, dass eine Nullpunktjustierung nach der Installation möglich ist.

Condition Monitoring und Nickel-Eisen-Schichten: Aktuelle Trends

Magnetostriktive Körperschallsensoren entwickeln sich stetig weiter, und es gibt eine Reihe von aktuellen Entwicklungen und Trends, die die Zukunft dieser Technologie prägen. Condition Monitoring, die Anpassung an spezifische Kundenanforderungen und der Einsatz von Nickel-Eisen-Schichten für akustische Sensoren sind einige der wichtigsten Trends.

Wir sind stets bestrebt, unseren Kunden die neuesten Innovationen im Bereich der magnetostriktiven Sensortechnologie anzubieten. Unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung arbeitet kontinuierlich an neuen Lösungen, um den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Condition Monitoring

Condition Monitoring ermöglicht die Zustandsüberwachung der Sensoren zur vorausschauenden Wartung. Durch die kontinuierliche Überwachung der Sensorparameter können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor es zu Ausfällen kommt. IO-Link ermöglicht die einfache Integration von Condition Monitoring-Funktionen in Automatisierungssysteme. Condition Monitoring trägt dazu bei, die Lebensdauer der Sensoren zu verlängern und die Betriebskosten zu senken. Laut Balluff ermöglicht IO-Link die Zustandsüberwachung.

Anpassung an spezifische Kundenanforderungen

MEGATRON bietet kundenspezifische Anpassungen zur funktionalen und wirtschaftlichen Optimierung an. Die Anpassung an spezifische Kundenanforderungen ermöglicht es, die Sensoren optimal an die jeweiligen Anwendungen anzupassen und die bestmögliche Leistung zu erzielen. Kundenspezifische Lösungen können beispielsweise die Anpassung des Messbereichs, der Schnittstellen oder der Bauform umfassen. Die Möglichkeit zur Anpassung an spezifische Kundenanforderungen ist ein Vorteil der magnetostriktiven Sensortechnologie. Megatron bietet kundenspezifische Anpassungen an.

Nickel-Eisen-Schichten für akustische Sensoren

Der Einsatz von ECD/PVD-abgeschiedenen Nickel-Eisen (50:50) Schichten ermöglicht eine präzise Steuerung mit kleineren Magnetfeldern in akustischen Sensoren. Diese Schichten zeichnen sich durch eine geringere Sättigungsmagnetostriktion aus, was eine feinere Steuerung der Sensoreigenschaften ermöglicht. Die Optimierung der Materialeigenschaften trägt dazu bei, die Leistung und Empfindlichkeit der Sensoren zu verbessern. Der Einsatz von Nickel-Eisen-Schichten ist ein vielversprechender Ansatz für die Entwicklung neuer und verbesserter akustischer Sensoren. Wotech Technical Media beschreibt den Einsatz von Nickel-Eisen-Schichten.

Präzision, Robustheit, Innovation: Ihr Partner für magnetostriktive Sensoren


FAQ

Was sind die Hauptvorteile von magnetostriktiven Körperschallsensoren gegenüber anderen Sensortypen?

Magnetostriktive Sensoren bieten kontaktlose Messung, was den Verschleiß minimiert und die Lebensdauer erhöht. Sie sind robuster gegenüber rauen Umgebungen und bieten eine höhere Genauigkeit als viele alternative Technologien.

In welchen Industriezweigen werden magnetostriktive Körperschallsensoren typischerweise eingesetzt?

Diese Sensoren finden Anwendung in der industriellen Automatisierung, Hydraulik, Windkraft, Füllstandsmessung und sogar in Crash-Erkennungssystemen.

Wie funktioniert die Laufzeitmessung bei magnetostriktiven Sensoren?

Ein elektromagnetischer Puls wird durch einen magnetostriktiven Wellenleiter gesendet und von einem Positionsmagneten reflektiert. Die Laufzeit des Pulses wird gemessen, um die genaue Position zu bestimmen.

Welche Rolle spielt die Hyperwave-Technologie bei magnetostriktiven Sensoren?

Die Hyperwave-Technologie verbessert das Signal-Rausch-Verhältnis, wodurch die Messung stabiler gegenüber Vibrationen und Stößen wird, was besonders in industriellen Umgebungen wichtig ist.

Welche Bauformen von magnetostriktiven Sensoren gibt es und wofür eignen sie sich?

Es gibt Profil- und Stabdesign für flexible Integration, druckresistente Sensoren für Unterwasseranwendungen und Miniatursensoren für beengte Platzverhältnisse.

Welche technischen Spezifikationen sind bei magnetostriktiven Sensoren besonders wichtig?

Wichtige Spezifikationen sind der Messbereich, die Auflösung (bis zu 2 µm), die Linearität, die Schockresistenz und der Betriebstemperaturbereich.

Welche Schnittstellen bieten magnetostriktive Sensoren für die Datenübertragung?

Magnetostriktive Sensoren bieten analoge und digitale Ausgänge, IO-Link, Feldbus-Integration und CANopen-Schnittstellen für eine flexible Integration in Automatisierungssysteme.

Was ist bei der Installation von magnetostriktiven Sensoren zu beachten?

Es sollte ein Mindestabstand zu magnetischen Ventilen eingehalten werden, externe Magnetfelder vermieden und nach der Installation eine Nullpunktjustierung durchgeführt werden.

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