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Hochpräzise Magnetoresistive Sensoren: Ihre Schlüsseltechnologie für präzise Messungen

03.03.2025

11

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Bewegungssensoren bei Sentac

03.03.2025

11

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Bewegungssensoren bei Sentac

Benötigen Sie Sensoren, die auch unter extremen Bedingungen höchste Präzision liefern? Magnetoresistive Sensoren bieten innovative Lösungen für anspruchsvolle Messaufgaben. Entdecken Sie jetzt, wie Sie durch den Einsatz dieser Technologie Ihre Prozesse optimieren und Ihre Produkte verbessern können. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Hochpräzise magnetoresistive Sensoren bieten überlegene Genauigkeit und Empfindlichkeit im Vergleich zu traditionellen Hall-Effekt-Sensoren, was sie ideal für anspruchsvolle Anwendungen macht.

Technologien wie TMR und GMR bieten verbesserte Temperaturstabilität und EMV-Festigkeit, was zu einer Reduzierung von Messfehlern um bis zu 2% in industriellen Umgebungen führt.

Die Miniaturisierung und Integration von magnetoresistiven Sensoren, zusammen mit dem Einsatz von KI-gestützter Datenanalyse, ebnen den Weg für zukünftige Innovationen in Bereichen wie Robotik, Automobilindustrie und Life Sciences.

Erfahren Sie alles über die Funktionsweise, Anwendungsbereiche und neuesten Entwicklungen im Bereich hochpräziser magnetoresistiver Sensoren. Finden Sie heraus, wie Sie diese Technologie optimal für Ihre spezifischen Anforderungen nutzen können.

Präzise Messungen dank hochpräziser magnetoresistiver Sensoren

Einführung in hochpräzise magnetoresistive Sensoren

Was sind magnetoresistive Sensoren?

Magnetoresistive Sensoren nutzen den magnetoresistiven Effekt, bei dem sich der elektrische Widerstand eines Materials in Abhängigkeit von einem angelegten Magnetfeld ändert. Diese Sensoren sind besonders nützlich, da sie es ermöglichen, Magnetfelder präzise zu messen und in elektrische Signale umzuwandeln. Es gibt verschiedene Technologien, die diesen Effekt nutzen, darunter AMR (Anisotrope Magnetoresistenz), GMR (Giant Magnetoresistance) und TMR (Tunnel Magnetoresistance). Jede dieser Technologien hat ihre spezifischen Eigenschaften und Anwendungsbereiche, die wir im Folgenden näher beleuchten werden.

Warum hochpräzise Sensoren?

Hochpräzise magnetoresistive Sensoren bieten eine hohe Genauigkeit und Empfindlichkeit, was sie für anspruchsvolle Anwendungen unverzichtbar macht. Sie zeichnen sich durch ihre Störungsresistenz und Temperaturstabilität aus, was besonders in rauen Umgebungen von Vorteil ist. Diese Eigenschaften machen sie ideal für den Einsatz in der Automobilindustrie, der Industrieautomation und in biomedizinischen Anwendungen, wo präzise Messungen entscheidend sind. Die Fähigkeit, kleinste Veränderungen im Magnetfeld zu erfassen, ermöglicht es, Prozesse genauer zu steuern und zu überwachen.

Überblick über den Artikel

In diesem Artikel werden wir die Funktionsweise, Anwendungsbereiche und neuesten Entwicklungen im Bereich hochpräziser magnetoresistiver Sensoren untersuchen. Unser Ziel ist es, Ihnen ein umfassendes Verständnis dieser Technologie zu vermitteln und Ihnen zu zeigen, wie Sie sie optimal für Ihre spezifischen Anforderungen nutzen können. Wir werden die verschiedenen Technologien vergleichen, ihre Vor- und Nachteile aufzeigen und Ihnen helfen, den richtigen Sensor für Ihre Anwendung auszuwählen. Zudem geben wir Ihnen einen Ausblick auf zukünftige Trends und Entwicklungen in diesem spannenden Feld. Wir von Sentac helfen Ihnen gerne dabei, die beste Lösung für Ihre Anforderungen zu finden. Erfahren Sie mehr über magnetoresistive Sensoren auf unserer Seite.

AMR-, GMR- und TMR-Technologien: Unterschiede und Vorteile

Technologien im Vergleich: AMR, GMR, TMR und Hall-Effekt

AMR (Anisotropic Magnetoresistance)

AMR-Sensoren basieren auf dem Prinzip der anisotropen Magnetoresistenz, bei dem der elektrische Widerstand eines ferromagnetischen Materials von der Richtung des Magnetfelds relativ zur Stromrichtung abhängt. Diese Sensoren verwenden typischerweise Permalloy-Materialien, um Magnetfelder in messbare Spannungen umzuwandeln. AMR-Sensoren finden häufig Anwendung in Positionssensoren, da sie eine gute Empfindlichkeit und ein relativ einfaches Design bieten. Allerdings sind sie anfälliger für Temperaturdrift und benötigen oft zusätzliche Kompensationstechniken, um genaue Messergebnisse zu gewährleisten.

GMR (Giant Magnetoresistance)

GMR-Sensoren nutzen den Riesemagnetoresistiven Effekt, der in Multilayer-Strukturen auftritt, die aus ferromagnetischen und nicht-magnetischen Schichten bestehen. Die Widerstandsänderung basiert auf der Parallelität des Magnetfelds in den ferromagnetischen Schichten. GMR-Sensoren bieten eine höhere Empfindlichkeit als AMR-Sensoren und werden daher häufig in Geschwindigkeits- und Richtungssensoren eingesetzt. Ein Beispiel hierfür ist der A19350 von Allegro MicroSystems, der GMR-Technologie für hochgenaue Geschwindigkeits- und Richtungserfassung in Radanwendungen nutzt. Weitere Informationen zum A19350 finden Sie hier.

TMR (Tunnel Magnetoresistance)

TMR-Sensoren verwenden eine dünne Isolierschicht zwischen zwei ferromagnetischen Schichten, durch die Elektronen tunneln können. Dieser Effekt führt zu einer höheren Spannungsausgabe und Temperaturstabilität im Vergleich zu AMR- und GMR-Sensoren. Die Elektronentunnelung ermöglicht eine präzisere Messung des Magnetfelds, was TMR-Sensoren ideal für anspruchsvolle Anwendungen macht. Ein Beispiel für einen TMR-Sensor ist der TMR3081 von Dowaytech, der für Winkelmessungen eingesetzt wird und eine hohe Genauigkeit und Stabilität bietet. Details zum TMR3081 finden Sie auf der Dowaytech-Website.

Hall-Effekt-Sensoren

Hall-Effekt-Sensoren erzeugen eine Spannung proportional zur Magnetfeldstärke, wenn ein Strom durch ein Halbleitermaterial fließt, das einem Magnetfeld ausgesetzt ist. Diese Sensoren sind geeignet zur Erkennung von Positionsänderungen und werden häufig in einfachen Anwendungen eingesetzt, bei denen eine hohe Genauigkeit nicht erforderlich ist. Im Vergleich zu magnetoresistiven Sensoren bieten Hall-Effekt-Sensoren eine geringere Empfindlichkeit und Genauigkeit, sind aber in der Regel kostengünstiger. Infineon bietet eine breite Palette von Hall-Effekt-Sensoren für verschiedene Anwendungen an. Mehr über Infineons magnetische Positionssensoren erfahren Sie hier.

Vergleichstabelle

Um Ihnen einen besseren Überblick zu verschaffen, hier eine kurze Zusammenfassung der Vor- und Nachteile der einzelnen Technologien:

  • AMR:

    • Vorteile: Einfaches Design, gute Empfindlichkeit.

    • Nachteile: Anfällig für Temperaturdrift.

  • GMR:

    • Vorteile: Höhere Empfindlichkeit als AMR.

    • Nachteile: Komplexere Herstellung.

  • TMR:

    • Vorteile: Höchste Spannungsausgabe, hohe Temperaturstabilität.

    • Nachteile: Teurer in der Herstellung.

  • Hall-Effekt:

    • Vorteile: Kostengünstig, einfach zu verwenden.

    • Nachteile: Geringere Empfindlichkeit und Genauigkeit.

Automobil und Industrie profitieren von hochpräzisen Sensoren

Anwendungsbereiche hochpräziser magnetoresistiver Sensoren

Automobilindustrie

In der Automobilindustrie werden hochpräzise magnetoresistive Sensoren in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter Lenkwinkel-, Pedal- und Drosselklappenpositionssensoren. Der TMR3081 von Dowaytech findet beispielsweise im Bereich Lenkwinkel Anwendung und trägt zur präzisen Steuerung von Fahrzeugen bei. Auch in elektrischen Servolenkungen spielen diese Sensoren eine wichtige Rolle, indem sie genaue Informationen über die Position des Lenkrads liefern. Die hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit magnetoresistiver Sensoren sind entscheidend für die Sicherheit und Leistung moderner Fahrzeuge. Honeywell bietet ebenfalls Sensoren für anspruchsvolle Automobilanwendungen an. Erfahren Sie mehr über Honeywells magnetoresistive Sensoren.

Industrielle Anwendungen

Auch in industriellen Anwendungen sind magnetoresistive Sensoren unverzichtbar. Sie werden in BLDC-Motoren, Robotik und Automatisierung eingesetzt, wo es auf präzise Positionserkennung und Steuerung ankommt. In BLDC-Motoren ermöglichen sie eine genaue Erfassung der Rotorposition, was zu einer effizienteren und zuverlässigeren Motorsteuerung führt. In der Robotik tragen sie zur präzisen Steuerung von Robotern bei, wie beispielsweise durch den MA600 von Monolithic Power Systems. Weitere Informationen zum MA600 finden Sie hier. Unsere Drehratensensoren sind ebenfalls für industrielle Anwendungen geeignet.

Konsumgüter

Magnetoresistive Sensoren finden auch in Konsumgütern Anwendung, beispielsweise in Joysticks und Smart Home-Geräten. In Joysticks ermöglichen sie eine präzise Positionsbestimmung, was zu einer besseren Benutzererfahrung führt. In Smart Home-Anwendungen können sie zur Steuerung von Geräten und zur Erfassung von Umgebungsbedingungen eingesetzt werden. Die Miniaturisierung und Kosteneffizienz magnetoresistiver Sensoren machen sie für den Einsatz in einer Vielzahl von Konsumgütern attraktiv.

Life Sciences

In den Life Sciences eröffnen magnetoresistive Sensoren neue Möglichkeiten für Magnetoenzephalographie (MEG) und biomedizinische Anwendungen. Das Q.ANT Q.M 10 Magnetometer könnte beispielsweise in der MEG eingesetzt werden, um schwache Magnetfelder im Gehirn zu messen. Die Erkennung schwacher Magnetfelder im Picotesla-Bereich ermöglicht neue Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns und die Diagnose neurologischer Erkrankungen. Erfahren Sie mehr über das Q.ANT Q.M 10 Magnetometer.

Human-Machine Interaction

Auch im Bereich der Human-Machine Interaction spielen magnetoresistive Sensoren eine wichtige Rolle. Sie können zur Erfassung von Handbewegungen und Positionen in Gestensteuerungen und Augmented Reality-Systemen eingesetzt werden. Die präzise Erfassung von Handbewegungen ermöglicht eine intuitive Steuerung von Geräten und Anwendungen. Die Integration in AR/VR-Systeme eröffnet neue Möglichkeiten für immersive Benutzererlebnisse. Unsere Temperatursensorik kann in Kombination mit magnetoresistiven Sensoren für noch präzisere Messungen eingesetzt werden.

NV-Zentren und Wheatstone-Brücken: Innovative Sensordesigns

Innovative Sensordesigns und -technologien

Q.ANT Q.M 10: NV-Zentren in Diamanten

Das Q.ANT Q.M 10 Magnetometer nutzt NV-Zentren (Stickstoff-Fehlstellen-Zentren) in Diamanten, um Magnetfelder mit hoher Präzision zu messen. Die Picotesla-Empfindlichkeit bei Raumtemperatur ermöglicht die Erfassung extrem schwacher Magnetfelder. Das gradiometrische Design zur Kompensation von Streufeldern trägt zur Verbesserung der Messgenauigkeit bei. Diese innovative Technologie eröffnet neue Möglichkeiten für Anwendungen in der Medizin, der Industrie und der Forschung. Das System verfügt über eine fasergekoppelte Sensorik, die eine einfache Integration in verschiedene Anwendungen ermöglicht und gleichzeitig Robustheit und Portabilität gewährleistet.

Dowaytech TMR3081: Dual orthogonaler Wheatstone-Brücke

Der Dowaytech TMR3081 verwendet eine duale orthogonale Wheatstone-Brücke, um eine hohe Genauigkeit und Stabilität bei Winkelmessungen zu erreichen. Die Kompensation von thermischer Drift sorgt für zuverlässige Messergebnisse auch bei Temperaturschwankungen. Der geringe Winkelmessfehler (unter 0,8°) macht den TMR3081 ideal für anspruchsvolle Anwendungen in der Automobilindustrie und der Industrieautomation. Die Verwendung der TMR-Technologie trägt zur ausgezeichneten Beständigkeit gegen externe magnetische Feldstörungen und Temperaturstabilität bei.

Allegro MicroSystems A19350: GMR-Technologie für Raddrehzahl

Der Allegro MicroSystems A19350 nutzt GMR-Technologie, um eine hohe Genauigkeit bei der Erfassung von Geschwindigkeit und Richtung in Radanwendungen zu erreichen. Der integrierte Kondensator zur Verbesserung der EMV-Festigkeit sorgt für einen zuverlässigen Betrieb auch in rauen Umgebungen. Die hohe Empfindlichkeit und die differenzielle Messung bieten eine inhärente Unterdrückung von Gleichtaktstörungen des Magnetfelds, was genaue Messungen über größere Luftspalte ermöglicht. Die patentierte GMR-Technologie ermöglicht einen direkten Ersatz für Hall-Effekt-Sensoren.

EMV-Festigkeit und Temperaturstabilität: Integrationsherausforderungen meistern

Herausforderungen und Lösungen bei der Integration

EMV-Festigkeit

Die EMV-Festigkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Integration magnetoresistiver Sensoren in elektronische Systeme. Integrierte Kondensatoren (z.B. A19350), Schirmung und Filterung sind gängige Maßnahmen zur Verbesserung der EMV-Festigkeit. Eine hohe EMV-Festigkeit ist besonders wichtig in Umgebungen mit starken elektromagnetischen Feldern, wie sie beispielsweise in der Automobilindustrie und in industriellen Anlagen vorkommen. Die Integration eines Kondensators im A19350 verbessert die EMV-Leistung zusätzlich.

Temperaturstabilität

Die Temperaturstabilität ist eine weitere wichtige Herausforderung bei der Integration magnetoresistiver Sensoren. TMR-Technologie bietet inhärente Stabilität gegenüber Temperaturschwankungen. Die duale orthogonale Wheatstone-Brücke (TMR3081) kompensiert zusätzlich thermische Drifteffekte. Eine hohe Temperaturstabilität ist entscheidend für genaue Messergebnisse in Umgebungen mit wechselnden Temperaturen. Die Verwendung von TMR-Sensoren kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Temperaturschwankungen zu minimieren.

Störfeldunterdrückung

Die Störfeldunterdrückung ist wichtig, um genaue Messergebnisse in Umgebungen mit externen Magnetfeldern zu erzielen. Das gradiometrische Design (Q.ANT Q.M 10) und die differenzielle Messung (A19350) sind effektive Methoden zur Minimierung von Störungen. Das gradiometrische Design kompensiert Streufelder, während die differenzielle Messung Gleichtaktstörungen unterdrückt. Diese Techniken tragen dazu bei, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit magnetoresistiver Sensoren in anspruchsvollen Umgebungen zu verbessern.

Zugänglichkeit von Ressourcen

Die Sicherstellung des Zugriffs auf technische Dokumentation und Supportmaterialien ist entscheidend für eine erfolgreiche Integration von magnetoresistiven Sensoren. Probleme und Lösungen in diesem Bereich umfassen das Testen mit verschiedenen Browsern und das Deaktivieren von Ad-Blockern, um den Zugriff auf wichtige Informationen zu gewährleisten (siehe Monolithic Power Systems MA600). Eine gute Dokumentation und ein umfassender Support erleichtern die Integration und helfen, potenzielle Probleme zu lösen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle erforderlichen Ressourcen verfügbar sind, bevor mit der Integration begonnen wird.

Anforderungen definieren: So wählen Sie den richtigen Sensor aus

Auswahl des richtigen Sensors für Ihre Anwendung

Bestimmung der Anforderungen

Die Bestimmung der Anforderungen ist der erste Schritt bei der Auswahl des richtigen magnetoresistiven Sensors für Ihre Anwendung. Genauigkeit, Messbereich, Frequenzgang und Temperatur sind wichtige Parameter, die berücksichtigt werden müssen. Eine Analyse der spezifischen Anwendungsanforderungen und die Festlegung der erforderlichen Leistungsparameter sind entscheidend für eine erfolgreiche Auswahl. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung genau zu verstehen, um den am besten geeigneten Sensor auszuwählen.

Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen

Die Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Sensorauswahl. Temperatur, Feuchtigkeit und elektromagnetische Felder können die Leistung von magnetoresistiven Sensoren beeinflussen. Eine Bewertung der Umgebungsbedingungen und die Auswahl von Sensoren mit geeigneten Schutzmaßnahmen sind wichtig, um zuverlässige Messergebnisse zu gewährleisten. Es ist wichtig, die spezifischen Umgebungsbedingungen Ihrer Anwendung zu berücksichtigen, um den am besten geeigneten Sensor auszuwählen.

Kosten-Nutzen-Analyse

Eine Kosten-Nutzen-Analyse hilft Ihnen, die Wirtschaftlichkeit verschiedener Sensoroptionen zu bewerten. Der Vergleich verschiedener Sensortypen und -hersteller sowie die Optimierung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses sind wichtige Schritte. Es ist wichtig, die Kosten und den Nutzen verschiedener Sensoroptionen abzuwägen, um die wirtschaftlichste Lösung für Ihre Anwendung zu finden. Die magnetische Drehpositionssensor-Technologie bietet hier interessante Alternativen.

Support und Dokumentation

Die Verfügbarkeit von Datenblättern, Applikationshinweisen und Evaluation Boards ist entscheidend für eine erfolgreiche Integration. Die Prüfung der Verfügbarkeit von Supportressourcen und die Nutzung von Evaluation Boards zur Prototypenerstellung erleichtern die Entwicklung und Integration von magnetoresistiven Sensoren. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle erforderlichen Supportressourcen verfügbar sind, bevor mit der Integration begonnen wird. Infineon bietet umfangreiche Support-Tools für seine magnetischen Sensoren an. Mehr über Infineons Support-Tools erfahren Sie hier.

KI und Miniaturisierung prägen die Zukunft der Sensoren

Zukünftige Trends und Entwicklungen

Miniaturisierung und Integration

Die Miniaturisierung und Integration sind wichtige Trends in der Entwicklung magnetoresistiver Sensoren. System-on-Chip (SoC) Lösungen ermöglichen die Integration von Sensoren und Auswerteelektronik auf einem Chip, was zu einer Reduzierung der Baugröße und des Stromverbrauchs führt. Diese Entwicklung ermöglicht den Einsatz magnetoresistiver Sensoren in noch kleineren und energieeffizienteren Geräten. Die Miniaturisierung und Integration tragen dazu bei, die Anwendungsbereiche magnetoresistiver Sensoren zu erweitern.

Künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalyse

Die Künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalyse spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Verbesserung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit magnetoresistiver Sensoren. AI-gestützte Datenanalyse zur Verbesserung der Genauigkeit ermöglicht den Einsatz von KI zur Kompensation von Fehlern und Störungen und zur Verbesserung der Sensorgenauigkeit und -zuverlässigkeit. KI kann dazu beitragen, die Leistung magnetoresistiver Sensoren in anspruchsvollen Umgebungen zu optimieren. Q.ANT bietet Möglichkeiten zur KI-gestützten Datenanalyse im Rahmen seines Early Adopter Programms. Erfahren Sie mehr über Q.ANTs Early Adopter Programm.

Neue Materialien und Technologien

Die Weiterentwicklung von TMR und GMR sowie die Forschung an neuen magnetoresistiven Materialien treiben die Entwicklung von Sensoren mit noch höherer Empfindlichkeit und Stabilität voran. Die Entwicklung von Sensoren mit noch höherer Empfindlichkeit und Stabilität ermöglicht neue Anwendungen in Bereichen wie der Medizin und der Industrie. Die kontinuierliche Forschung und Entwicklung neuer Materialien und Technologien trägt dazu bei, die Grenzen der magnetoresistiven Sensorik zu erweitern. Unsere GMR-Sensoren bieten bereits heute hohe Leistungen.

Hochpräzise Sensoren: Schlüssel zur Innovation in vielen Branchen

Fazit

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Hochpräzise magnetoresistive Sensoren sind ein wichtiger Bestandteil moderner Technologien und finden vielseitige Anwendungen in verschiedenen Branchen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie ermöglicht immer neue Anwendungen und Verbesserungen. Von der Automobilindustrie über die Industrieautomation bis hin zu biomedizinischen Anwendungen spielen magnetoresistive Sensoren eine entscheidende Rolle. Die stetige Weiterentwicklung dieser Technologie verspricht auch in Zukunft spannende Innovationen.

Ausblick auf die Zukunft

Die Zukunft der magnetoresistiven Sensorik wird von Miniaturisierung, KI und neuen Materialien geprägt sein. Das Potenzial für weitere Innovationen ist enorm und wird zu zukünftigen Anwendungen in neuen Bereichen führen. Wir von Sentac sind stolz darauf, an der Spitze dieser Entwicklung zu stehen und unseren Kunden innovative Lösungen anzubieten. Kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere hochpräzisen magnetoresistiven Sensoren zu erfahren und wie wir Ihnen helfen können, Ihre Anwendungen zu optimieren. Kontaktieren Sie uns noch heute!

FAQ

Was sind die Hauptvorteile von hochpräzisen magnetoresistiven Sensoren gegenüber Hall-Effekt-Sensoren?

Hochpräzise magnetoresistive Sensoren bieten eine höhere Empfindlichkeit und Genauigkeit als Hall-Effekt-Sensoren. Dies ermöglicht präzisere Messungen und eine bessere Leistung in anspruchsvollen Anwendungen.

In welchen Automobilanwendungen werden hochpräzise magnetoresistive Sensoren eingesetzt?

Sie werden in Lenkwinkel-, Pedal- und Drosselklappenpositionssensoren sowie in elektrischen Servolenkungen eingesetzt, um eine präzise Steuerung und Sicherheit zu gewährleisten.

Wie tragen TMR-Sensoren zur Temperaturstabilität bei?

TMR-Sensoren (Tunnel Magnetoresistance) verwenden eine dünne Isolierschicht, die zu einer höheren Spannungsausgabe und Temperaturstabilität im Vergleich zu AMR- und GMR-Sensoren führt. Die Elektronentunnelung ermöglicht eine präzisere Messung des Magnetfelds.

Welche Rolle spielen magnetoresistive Sensoren in der Robotik und Automatisierung?

In der Robotik und Automatisierung ermöglichen magnetoresistive Sensoren eine präzise Positionserkennung und Steuerung, was zu einer effizienteren und zuverlässigeren Motorsteuerung führt.

Wie verbessert die GMR-Technologie die Leistung von Raddrehzahlsensoren?

Die GMR-Technologie (Giant Magnetoresistance) ermöglicht eine hohe Genauigkeit bei der Erfassung von Geschwindigkeit und Richtung in Radanwendungen. Die hohe Empfindlichkeit und die differenzielle Messung bieten eine inhärente Unterdrückung von Gleichtaktstörungen des Magnetfelds.

Was sind NV-Zentren in Diamanten und wie werden sie in Magnetometern eingesetzt?

NV-Zentren (Stickstoff-Fehlstellen-Zentren) in Diamanten werden verwendet, um Magnetfelder mit hoher Präzision zu messen. Die Picotesla-Empfindlichkeit bei Raumtemperatur ermöglicht die Erfassung extrem schwacher Magnetfelder.

Welche Maßnahmen werden zur Verbesserung der EMV-Festigkeit von magnetoresistiven Sensoren ergriffen?

Integrierte Kondensatoren, Schirmung und Filterung sind gängige Maßnahmen zur Verbesserung der EMV-Festigkeit. Eine hohe EMV-Festigkeit ist besonders wichtig in Umgebungen mit starken elektromagnetischen Feldern.

Wie wählt man den richtigen magnetoresistiven Sensor für eine spezifische Anwendung aus?

Die Bestimmung der Anforderungen (Genauigkeit, Messbereich, Frequenzgang, Temperatur), die Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen und eine Kosten-Nutzen-Analyse sind wichtige Schritte bei der Auswahl des richtigen Sensors.

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