Temperatursensorik

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Implantierbare Glukosesensoren

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Implantierbare Glukosesensoren: Ihr Schlüssel zu mehr Lebensqualität und präzisem Diabetesmanagement

17.02.2025

12

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Temperatursensorik bei Sentac

17.02.2025

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Minuten

Federico De Ponte

Experte für Temperatursensorik bei Sentac

Möchten Sie Ihren Blutzuckerspiegel kontinuierlich im Blick haben und gleichzeitig die Anzahl der notwendigen Fingerstiche reduzieren? Implantierbare Glukosesensoren machen es möglich. Sie bieten eine innovative Lösung für ein präziseres und komfortableres Diabetesmanagement. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, die Ihnen diese Technologie bietet, und nehmen Sie Kontakt zu uns auf, um individuelle Lösungen zu besprechen.

Das Thema kurz und kompakt

Implantierbare Glukosesensoren bieten eine kontinuierliche Blutzuckermessung, wodurch weniger Fingerstiche erforderlich sind und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

Systeme wie das Eversense E3 ermöglichen eine Messung über bis zu 180 Tage, was die Häufigkeit der Arztbesuche reduziert und die Therapieadhärenz verbessert.

Die präzisere Therapieanpassung durch kontinuierliche Daten führt zu einer Reduktion von Hypo- und Hyperglykämien und kann die Time-in-Range um bis zu 15% verbessern, was das Risiko von Folgeerkrankungen minimiert.

Erfahren Sie alles über implantierbare Glukosesensoren: von den Vorteilen für Ihre Gesundheit bis hin zu den neuesten technologischen Entwicklungen. Sichern Sie sich jetzt wertvolle Informationen für ein besseres Diabetesmanagement!

Mehr Lebensqualität durch implantierbare Glukosesensoren

Einführung in implantierbare Glukosesensoren

Was sind implantierbare Glukosesensoren?

Implantierbare Glukosesensoren sind fortschrittliche medizinische Geräte, die speziell für die kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels entwickelt wurden. Diese Sensoren messen den Glukosegehalt im Unterhautfettgewebe und übertragen die Daten drahtlos an ein externes Gerät oder eine mobile App. Im Gegensatz zu herkömmlichen Blutzuckermessgeräten, die auf wiederholten Fingerstichen basieren, bieten implantierbare Sensoren eine ununterbrochene Überwachung, die es den Patienten ermöglicht, ihren Blutzuckerspiegel in Echtzeit zu verfolgen. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Diabetes, da es ihnen hilft, ihren Blutzuckerspiegel besser zu kontrollieren und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Die Technologie hinter diesen Sensoren hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt, was zu genaueren, langlebigeren und benutzerfreundlicheren Geräten geführt hat. Weitere Informationen zu den technologischen Fortschritten finden Sie in unserem Artikel über drahtlose implantierbare Glukosesensoren.

Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden

Der Hauptvorteil von implantierbaren Glukosesensoren liegt in der Reduzierung der Notwendigkeit von Fingerstichen. Traditionelle Blutzuckermessgeräte erfordern mehrmals tägliche Blutentnahmen, was für viele Patienten schmerzhaft und unangenehm sein kann. Implantierbare Sensoren eliminieren diese Notwendigkeit weitgehend, da sie kontinuierlich Daten liefern, ohne dass wiederholte Messungen erforderlich sind. Darüber hinaus bieten sie eine kontinuierliche Überwachung rund um die Uhr, was bedeutet, dass Patienten und Ärzte ein umfassenderes Bild des Blutzuckerspiegels erhalten. Dies ermöglicht eine bessere Therapieanpassung und hilft, frühzeitig vor Hypo- und Hyperglykämien zu warnen. Die kontinuierliche Messung ermöglicht es auch, Trends und Muster im Blutzuckerspiegel zu erkennen, die bei herkömmlichen Messungen möglicherweise übersehen werden. Die kontinuierliche Glukose-Messsysteme vereinfachen die Blutzuckerkontrolle bei Diabetes.

Für Angehörige der Gesundheitsberufe bieten implantierbare Glukosesensoren den Vorteil, dass sie präzisere Therapieanpassungen ermöglichen und das Risiko von Krankenhausaufenthalten reduzieren können. Durch die kontinuierliche Überwachung können Ärzte den Therapieplan besser auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abstimmen und so die Behandlungsergebnisse verbessern. Dies führt nicht nur zu einer besseren Lebensqualität für die Patienten, sondern auch zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen im Gesundheitswesen. Die kontinuierliche Überwachung ermöglicht präzisere Therapieanpassungen und reduziert das Risiko von Komplikationen.

Fluoreszenzbasierte Messung erhöht die Präzision

Funktionsweise und Technologie

Messprinzipien

Implantierbare Glukosesensoren nutzen verschiedene Messprinzipien, um den Glukosegehalt im Gewebe zu bestimmen. Ein gängiges Verfahren ist die fluoreszenzbasierte Glukosemessung, bei der spezielle Moleküle verwendet werden, die auf Glukose reagieren und dabei Licht emittieren. Die Intensität des emittierten Lichts korreliert mit der Glukosekonzentration, wodurch eine genaue Messung möglich ist. Eine andere Methode sind amperometrische Sensoren mit Glukoseoxidase (GOD), die eine enzymatische Reaktion nutzen, um Glukose abzubauen und dabei ein elektrisches Signal zu erzeugen. Dieses Signal wird dann zur Bestimmung des Glukosegehalts verwendet. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, wobei die Wahl des Messprinzips von den spezifischen Anforderungen und Designparametern des Sensors abhängt. Die fluoreszenzbasierte Glukosemessung ist eine gängige Methode bei implantierbaren Sensoren.

Technische Herausforderungen

Die Entwicklung und Herstellung von implantierbaren Glukosesensoren ist mit einer Reihe von technischen Herausforderungen verbunden. Bei amperometrischen Sensoren kann die H2O2-Toxizität ein Problem darstellen, da das bei der enzymatischen Reaktion entstehende Wasserstoffperoxid schädlich für das Gewebe sein kann. Eine weitere Herausforderung sind die Sauerstoff- und Glukosekonzentrationen im Gewebe, die die Genauigkeit der Messung beeinflussen können. Da die Sensoren direkt mit dem Körpergewebe in Kontakt stehen, ist die Biokompatibilität ein entscheidender Faktor. Es ist wichtig, dass die Sensoren aus Materialien hergestellt werden, die keine unerwünschten Gewebereaktionen hervorrufen und eine langfristige Funktionalität gewährleisten. Die kontinuierliche Glukosemessung steht vor Herausforderungen wie H2O2-Toxizität und Biokompatibilität.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, werden fortschrittliche Materialien und Technologien eingesetzt. Dazu gehören spezielle Polymere, die die Biokompatibilität verbessern, sowie innovative Designs, die die Sauerstoffversorgung und den Glukosetransport optimieren. Auch die Miniaturisierung der Sensoren spielt eine wichtige Rolle, da kleinere Geräte weniger invasiv sind und das Risiko von Gewebereaktionen verringern. Unsere Forschung im Bereich Temperatursensorik trägt dazu bei, die Genauigkeit und Stabilität der Sensoren zu verbessern.

Eversense E3 ermöglicht 180 Tage kontinuierliche Messung

Aktuelle Systeme auf dem Markt

Eversense E3

Eines der bekanntesten Systeme auf dem Markt ist das Eversense E3, das eine kontinuierliche Messung über bis zu 180 Tage ermöglicht. Dieses System besteht aus einem kleinen Sensor, der vom Arzt unter die Haut implantiert wird, und einem abnehmbaren Transmitter, der auf der Haut getragen wird. Der Transmitter sendet die Glukosedaten drahtlos an eine mobile App, die dem Patienten in Echtzeit Informationen über seinen Blutzuckerspiegel liefert. Ein wesentlicher Aspekt des Eversense E3 ist, dass die Implantation und Entfernung vom Arzt durchgeführt werden muss, was eine spezielle Schulung erfordert. Die Kalibrierung erfolgt durch Fingerstichmessungen, in der Regel ab Tag 21 oder wenn die Messwerte nicht mit den Symptomen übereinstimmen. Das Eversense E3 System bietet kontinuierliche Glukosemessung für bis zu 180 Tage.

Andere verfügbare Systeme und deren Eigenschaften

Neben dem Eversense E3 gibt es auch andere implantierbare Glukosesensoren auf dem Markt, die sich in Bezug auf Lebensdauer, Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit unterscheiden. Einige Systeme bieten eine kürzere Messdauer, sind dafür aber möglicherweise einfacher zu implantieren oder zu kalibrieren. Es ist wichtig, die verschiedenen Systeme hinsichtlich ihrer Eigenschaften zu vergleichen, um das am besten geeignete Gerät für die individuellen Bedürfnisse des Patienten auszuwählen. Dabei sollten Faktoren wie die Häufigkeit der Kalibrierung, die Größe des Sensors, die Art der Datenübertragung und die Kompatibilität mit anderen Geräten berücksichtigt werden. Ein Vergleich verschiedener Systeme hinsichtlich Lebensdauer, Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit ist entscheidend für die Auswahl des passenden Sensors. Weitere Informationen zu innovativen Glukosesensoren zum Implantieren finden Sie hier.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie führt zu immer besseren und benutzerfreundlicheren Systemen. Zukünftige Entwicklungen könnten beispielsweise Sensoren umfassen, die noch länger halten, keine Kalibrierung mehr benötigen oder sich drahtlos aufladen lassen. Auch die Integration mit anderen Gesundheitstechnologien, wie z.B. Insulinpumpen oder Smartwatches, ist ein wichtiger Trend. Die zukünftigen Entwicklungen konzentrieren sich auf verbesserte Batterielaufzeit, Datengenauigkeit und Integration mit Telemedizin.

Minimalinvasiver Eingriff für eine langfristige Glukosekontrolle

Implantation und Entfernung

Der Eingriff

Die Implantation eines implantierbaren Glukosesensors ist ein minimalinvasiver Eingriff, der in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt wird. Der Arzt macht eine kleine Inzision (ca. 5 mm), um den Sensor unter die Haut zu platzieren. Anschließend wird die Inzision mit Steri-Strips™ verschlossen. Der gesamte Eingriff dauert in der Regel nur wenige Minuten und ist mit geringen Schmerzen verbunden. Es ist wichtig, dass der Eingriff von einem speziell geschulten Arzt durchgeführt wird, um Komplikationen zu vermeiden und eine korrekte Platzierung des Sensors sicherzustellen. Der Eversense E3 CGM System erfordert einen minimalinvasiven Eingriff zur Implantation und Entfernung des Sensors.

Heilungsprozess und Nachsorge

Nach der Implantation heilt die Inzisionsstelle in der Regel innerhalb weniger Tage. Es ist wichtig, die Stelle sauber und trocken zu halten, um Infektionen vorzubeugen. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen wie Blutungen, Infektionen oder Abstoßungsreaktionen kommen. Diese können in der Regel jedoch gut behandelt werden. Der Arzt wird Ihnen detaillierte Anweisungen zur Nachsorge geben und Sie über mögliche Risiken und Komplikationen aufklären. Die Heilung der Inzisionsstelle erfolgt in der Regel innerhalb weniger Tage.

Die Entfernung des Sensors erfolgt ebenfalls durch einen minimalinvasiven Eingriff. Der Arzt macht eine kleine Inzision, um den Sensor zu entfernen, und verschließt die Inzision anschließend. Auch dieser Eingriff ist in der Regel schmerzarm und dauert nur wenige Minuten. Die Eversense CGM bietet eine langfristige Glukoseüberwachung mit einem einfach zu entfernenden Sensor.

Verbesserte Blutzuckerkontrolle für mehr Lebensqualität

Vorteile für Patienten und Ärzte

Verbesserte Lebensqualität für Patienten

Implantierbare Glukosesensoren bieten Patienten mit Diabetes eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität. Durch die Reduzierung von Fingerstichen und die kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels erhalten die Patienten mehr Flexibilität im Alltag und eine bessere Kontrolle über ihre Erkrankung. Die kontinuierliche Messung ermöglicht es, den Blutzuckerspiegel besser zu stabilisieren und das Risiko von Komplikationen zu reduzieren. Dies führt zu mehr Sicherheit und Selbstvertrauen im Umgang mit Diabetes. Die kontinuierliche Überwachung verbessert die Lebensqualität durch weniger Fingerstiche und bessere Blutzuckerkontrolle.

Effizienteres Diabetesmanagement für Ärzte

Auch für Ärzte bieten implantierbare Glukosesensoren erhebliche Vorteile. Die präzisere Therapieanpassung, die durch die kontinuierliche Überwachung ermöglicht wird, führt zu besseren Behandlungsergebnissen und einer Reduzierung von Krankenhausaufenthalten. Darüber hinaus können Ärzte durch den Einsatz moderner Technologie einen Wettbewerbsvorteil erzielen und ihre Praxis als innovativ und patientenorientiert positionieren. Die kontinuierliche Messung liefert wertvolle Daten, die bei der Entwicklung individueller Therapiepläne helfen und die Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessern. Die präzisere Therapieanpassung führt zu besseren Behandlungsergebnissen und weniger Krankenhausaufenthalten.

Key Benefits of Implantable Glucose Sensors

Here are some of the key benefits you'll gain:

  • Improved Glucose Control: Continuous monitoring helps maintain stable blood sugar levels, reducing the risk of complications.

  • Reduced Fingersticks: Minimizes the need for frequent blood draws, enhancing comfort and convenience.

  • Better Quality of Life: Provides greater flexibility and confidence in managing diabetes daily.

Hohe Messgenauigkeit durch kontinuierliche Kalibrierung

Genauigkeit und Kalibrierung

Messgenauigkeit von CGM-Systemen

Die Messgenauigkeit von CGM-Systemen wird in der Regel durch den Mean Absolute Relative Difference (MARD) angegeben. Dieser Wert gibt an, wie stark die Messwerte des CGM-Systems von den Werten eines Referenzmessgeräts (z.B. einem Blutzuckermessgerät) abweichen. Je niedriger der MARD-Wert, desto genauer ist das CGM-System. Es ist wichtig zu beachten, dass die Messgenauigkeit von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann, wie z.B. der Art des Sensors, der Kalibrierung, der Körperstelle, an der der Sensor platziert ist, und den individuellen Eigenschaften des Patienten. Die Messgenauigkeit wird durch den Mean Absolute Relative Difference (MARD) angegeben.

Notwendigkeit der Kalibrierung

Die Kalibrierung spielt eine entscheidende Rolle für die Genauigkeit von CGM-Systemen. Bei rtCGM-Systemen (Real-Time Continuous Glucose Monitoring) ist eine regelmäßige Kalibrierung mit einem Blutzuckermessgerät erforderlich, um sicherzustellen, dass die Messwerte des CGM-Systems korrekt sind. Bei iscCGM-Systemen (Intermittently Scanned Continuous Glucose Monitoring) ist eine Kalibrierung in der Regel nicht erforderlich, aber eine Validierung der Messwerte mit einem Blutzuckermessgerät kann sinnvoll sein, insbesondere bei Hypoglykämie, Hyperglykämie und besonderen Situationen. Die Kalibrierung hilft, Abweichungen zwischen den Messwerten des CGM-Systems und dem tatsächlichen Blutzuckerspiegel zu korrigieren und die Genauigkeit der Messung zu verbessern. Die Kalibrierung mit herkömmlichen Glukosemessgeräten ist entscheidend für die Sensorgenauigkeit.

Die Häufigkeit der Kalibrierung hängt vom jeweiligen CGM-System ab. Einige Systeme erfordern mehrmals tägliche Kalibrierungen, während andere nur einmal täglich oder sogar noch seltener kalibriert werden müssen. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers zur Kalibrierung genau zu befolgen, um die bestmögliche Genauigkeit zu erzielen. Die Kalibrierung ist besonders wichtig, wenn die Messwerte nicht mit den Symptomen übereinstimmen.

Kostenübernahme durch Krankenkassen sichert Zugang

Kosten und Erstattung

Kostenübernahme durch Krankenkassen

Die Kostenübernahme durch Krankenkassen ist ein wichtiger Faktor für die Verbreitung von implantierbaren Glukosesensoren. In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) die Kosten für CGM-Systeme in der Regel, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehören in der Regel eine Diabetes-Diagnose, eine intensive Insulintherapie und eine Diabetes-Schulung. Die genauen Regelungen können jedoch von Krankenkasse zu Krankenkasse variieren. Bei der privaten Krankenversicherung (PKV) hängt die Kostenübernahme von den individuellen Vertragsbedingungen ab. Die Reimbursement durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erfordert eine Diabetes-Diagnose und intensive Insulintherapie.

Bedeutung eines Diabetes-Tagebuchs

Ein Diabetes-Tagebuch kann bei der Beantragung der Kostenübernahme hilfreich sein, da es als Nachweis der medizinischen Notwendigkeit für CGM dient. Im Tagebuch sollten die Blutzuckerwerte, die Insulindosis, die Ernährung und die körperliche Aktivität dokumentiert werden. Anhand dieser Daten kann der Arzt die Notwendigkeit einer CGM-Therapie begründen und die Krankenkasse von der Kostenübernahme überzeugen. Ein Diabetes-Tagebuch dient als Nachweis der medizinischen Notwendigkeit für CGM.

Es ist ratsam, sich vor der Anschaffung eines CGM-Systems bei der Krankenkasse über die genauen Bedingungen für die Kostenübernahme zu informieren. Die Krankenkasse kann Ihnen Auskunft darüber geben, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und welche Unterlagen für den Antrag benötigt werden. Die private Krankenversicherung (PKV) deckt die Kosten je nach Versicherungsvertrag.

KI und Telemedizin gestalten die Zukunft der Glukosesensoren

Zukunftsperspektiven und technologische Entwicklungen

Fortschritte in der Sensortechnologie

Die Sensortechnologie entwickelt sich ständig weiter, was zu immer besseren und benutzerfreundlicheren implantierbaren Glukosesensoren führt. Zukünftige Fortschritte könnten eine Verbesserung der Batterielaufzeit, eine Erhöhung der Datengenauigkeit und eine Integration mit Telemedizin und Smart-Home-Technologien umfassen. Auch die Entwicklung von Sensoren, die sich drahtlos aufladen lassen oder keine Kalibrierung mehr benötigen, ist ein wichtiges Ziel. Diese Fortschritte würden die Lebensqualität der Patienten weiter verbessern und das Diabetesmanagement vereinfachen. Die zukünftigen Entwicklungen konzentrieren sich auf verbesserte Batterielaufzeit, Datengenauigkeit und Integration mit Telemedizin.

Nicht-invasive Sensoren

Ein weiteres vielversprechendes Forschungsgebiet sind nicht-invasive Sensoren, die den Blutzuckerspiegel messen, ohne dass ein Eingriff in den Körper erforderlich ist. Diese Technologie steckt zwar noch in den Kinderschuhen, hat aber das Potenzial, das Diabetesmanagement grundlegend zu verändern. Die größten Herausforderungen sind die Genauigkeit, Selektivität und Interferenz. Wenn diese Herausforderungen jedoch gemeistert werden können, könnten nicht-invasive Sensoren eine schmerzfreie und bequeme Alternative zu herkömmlichen Blutzuckermessgeräten und implantierbaren Sensoren darstellen. Die nicht-invasiven Methoden haben mit Genauigkeit, Selektivität und Interferenz zu kämpfen.

Künstliche Intelligenz und personalisierte Therapie

Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in das Diabetesmanagement bietet neue Möglichkeiten für eine personalisierte Therapie. KI-gestützte Systeme können die von den Sensoren gelieferten Daten analysieren und individuelle Empfehlungen für die Ernährung, die Insulindosis und die körperliche Aktivität geben. Auch die AI-gestützte Mahlzeitenrückmeldung kann helfen, den Blutzuckerspiegel nach den Mahlzeiten besser zu kontrollieren. Durch die Kombination von Sensortechnologie und KI können Patienten und Ärzte ein besseres Verständnis des Diabetes gewinnen und die Therapie optimal an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Die AI-gestützte Mahlzeitenrückmeldung kann helfen, den Blutzuckerspiegel besser zu kontrollieren.

Implantierbare Glukosesensoren als Schlüssel zu besserem Diabetesmanagement


FAQ

Was sind die Vorteile von implantierbaren Glukosesensoren gegenüber herkömmlichen Blutzuckermessgeräten?

Implantierbare Glukosesensoren bieten eine kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels, wodurch weniger Fingerstiche erforderlich sind. Sie liefern Echtzeitdaten und ermöglichen eine bessere Therapieanpassung, was besonders für Menschen mit Diabetes wichtig ist.

Wie lange hält ein implantierbarer Glukosesensor?

Die Lebensdauer variiert je nach System. Das Eversense E3 System beispielsweise ermöglicht eine kontinuierliche Messung über bis zu 180 Tage.

Wer führt die Implantation und Entfernung des Sensors durch?

Die Implantation und Entfernung des Sensors, wie beim Eversense E3, muss von einem geschulten Arzt durchgeführt werden.

Wie genau sind implantierbare Glukosesensoren?

Die Messgenauigkeit wird in der Regel durch den Mean Absolute Relative Difference (MARD) angegeben. Eine regelmäßige Kalibrierung ist wichtig, um die Genauigkeit zu gewährleisten.

Werden die Kosten für implantierbare Glukosesensoren von den Krankenkassen übernommen?

In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) die Kosten in der Regel, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, wie z.B. eine Diabetes-Diagnose und eine intensive Insulintherapie. Die private Krankenversicherung (PKV) deckt die Kosten je nach Versicherungsvertrag.

Welche Rolle spielt ein Diabetes-Tagebuch bei der Kostenübernahme?

Ein Diabetes-Tagebuch dient als Nachweis der medizinischen Notwendigkeit für CGM und kann bei der Beantragung der Kostenübernahme hilfreich sein.

Welche zukünftigen Entwicklungen sind im Bereich der implantierbaren Glukosesensoren zu erwarten?

Zukünftige Entwicklungen konzentrieren sich auf verbesserte Batterielaufzeit, höhere Datengenauigkeit und die Integration mit Telemedizin und Smart-Home-Technologien. Auch nicht-invasive Sensoren sind ein vielversprechendes Forschungsgebiet.

Für wen sind implantierbare Glukosesensoren geeignet?

Implantierbare Glukosesensoren sind besonders geeignet für Typ-1- und Typ-2-Diabetes-Patienten, die eine enge Glukoseüberwachung benötigen und von einer kontinuierlichen Messung profitieren.

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