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Krefeld setzt auf Umweltsensoren: Wie Sie von den Klimadaten profitieren können

15.02.2025

13

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Umweltsensoren bei Sentac

15.02.2025

13

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Umweltsensoren bei Sentac

Krefeld geht innovative Wege im Klimaschutz und setzt dabei auf ein dichtes Netz von Umweltsensoren. Diese liefern wertvolle Daten für eine detaillierte Klimaanalyse und die Entwicklung maßgeschneiderter Maßnahmen. Möchten auch Sie von diesen Erkenntnissen profitieren und Ihr Unternehmen zukunftssicher aufstellen? Kontaktieren Sie uns, um mehr über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erfahren.

Das Thema kurz und kompakt

Krefeld investiert in ein umfassendes Umweltsensornetzwerk, um die Auswirkungen des Klimawandels präzise zu analysieren und effektive Anpassungsstrategien zu entwickeln.

Die Kombination aus stationären und mobilen Sensoren (Citizen Science) ermöglicht eine detaillierte Analyse des Stadtklimas. Die Integration der Daten in einen Urban Digital Twin (UDZ) erlaubt die Simulation zukünftiger Temperaturszenarien.

Die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, SWK und Meteoblue AG gewährleistet eine fundierte Klimaanalyse. Die Nutzung der Daten für Frühwarnsysteme und die Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen verbessern die Lebensqualität und erhöhen die Widerstandsfähigkeit der Stadt.

Krefeld investiert in ein flächendeckendes Netz von Umweltsensoren zur Klimaanalyse. Entdecken Sie, wie diese Daten zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen und welche Möglichkeiten sich für Ihr Unternehmen ergeben.

Krefelds Umweltsensornetzwerk: Fundament für Klimaanpassung

Die Stadt Krefeld investiert massiv in ein umfassendes Umweltsensornetzwerk, um die Auswirkungen des Klimawandels präzise zu analysieren und effektive Anpassungsstrategien zu entwickeln. Diese Initiative ist ein zentraler Baustein der Smart City-Strategie und zielt darauf ab, die Lebensqualität der Bürger zu verbessern und die Stadt widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Die gesammelten Daten dienen als Grundlage für fundierte Entscheidungen in der Stadtplanung und ermöglichen die Entwicklung gezielter Klimaschutzmaßnahmen.

Überblick über die Initiative

Das Hauptziel des Krefelder Umweltsensornetzwerks ist die Verbesserung des Hitzemanagements, die Erstellung einer umfassenden Klimaanalyse und die Förderung der Bürgerbeteiligung. Durch die kontinuierliche Erfassung von Klimadaten kann die Stadtverwaltung frühzeitig auf Hitzewellen reagieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um die Bevölkerung zu schützen. Die Klimaanalyse, die voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein wird, soll als Grundlage für zukünftige Stadtplanungsentscheidungen dienen. Die Einbindung der Bürger durch Citizen Science-Projekte, wie die "radelnden Sensoren", stärkt das Bewusstsein für den Klimawandel und fördert die aktive Teilnahme an der Datenerfassung.

Bedeutung von Umweltsensoren für Krefeld

Der Klimawandel stellt Krefeld vor große Herausforderungen, insbesondere durch steigende Temperaturen und zunehmende Hitzebelastung. Innenstädte sind besonders betroffen, da versiegelte Flächen und dichte Bebauung die Wärme speichern und die Temperaturen zusätzlich erhöhen. Die Umweltsensoren liefern präzise Daten über die tatsächliche Hitzebelastung in verschiedenen Stadtteilen und ermöglichen es, Hotspots zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Kühlung zu entwickeln. Diese Daten sind entscheidend, um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren und die Lebensqualität in Krefeld zu erhalten. Die Bürgerbeteiligung spielt hierbei eine wichtige Rolle, da sie dazu beiträgt, ein umfassendes Bild der lokalen Klimabedingungen zu erhalten.

Präzise Datenerfassung durch stationäre und mobile Sensoren

Das Umweltsensornetzwerk Krefeld setzt auf eine Kombination aus stationären und mobilen Sensoren, um ein umfassendes Bild des Stadtklimas zu erhalten. Die stationären Sensoren liefern kontinuierlich Daten über Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Hitzebelastung, während die mobilen Sensoren, die von Bürgern auf Fahrrädern montiert werden, zusätzliche Informationen aus verschiedenen Stadtteilen erfassen. Diese Kombination ermöglicht eine detaillierte Analyse der lokalen Klimaunterschiede und trägt dazu bei, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas zu entwickeln. Die erfassten Daten werden anonymisiert in der Cloud gespeichert und mit den stationären Messdaten integriert, um eine umfassende Datenbasis zu schaffen.

Stationäre Sensoren

Aktuell sind 56 stationäre Sensoren im gesamten Stadtgebiet von Krefeld installiert. Diese Sensoren messen kontinuierlich verschiedene Parameter, darunter Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Hitzebelastung. Besonders wichtig sind die sogenannten BlackGlobe-Sensoren, die die von Menschen wahrgenommene Hitzebelastung in direkter Sonneneinstrahlung messen. Diese Daten sind entscheidend, um die Auswirkungen von Hitzewellen auf die Bevölkerung besser zu verstehen und gezielte Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Die Sensoren sind strategisch im Stadtgebiet verteilt, um ein möglichst repräsentatives Bild der lokalen Klimaunterschiede zu erhalten. Die Temperatursensorik spielt hierbei eine zentrale Rolle, da sie die Grundlage für die gesamte Klimaanalyse bildet.

Mobile Sensoren (Citizen Science)

Ein besonderes Merkmal des Krefelder Umweltsensornetzwerks ist die Einbindung der Bürger durch das Projekt "radelnde Sensoren". Dabei werden mobile Sensoren an Fahrrädern montiert, die während der Fahrt kontinuierlich Lufttemperaturdaten erfassen. Diese Daten werden anonymisiert in der Cloud gespeichert und mit den stationären Messdaten integriert. Die Bürgerbeteiligung ermöglicht es, zusätzliche Daten aus verschiedenen Stadtteilen zu erfassen und ein noch detaillierteres Bild des Stadtklimas zu erhalten. Die gesammelten Daten werden validiert, indem sie mit den Daten der stationären Sensoren und Klimamodellen verglichen werden. Dies gewährleistet eine hohe Datenqualität und ermöglicht es, die Genauigkeit der Klimaanalyse zu verbessern.

Datenübertragung und -speicherung

Die Datenübertragung erfolgt über das LoRaWAN-Netzwerk der SWK (Stadtwerke Krefeld), das eine zuverlässige und energieeffiziente Übertragung der Sensordaten gewährleistet. Die Daten werden anschließend in einer Cloud-basierten Datenspeicherung gespeichert, die eine sichere und zentrale Verwaltung der großen Datenmengen ermöglicht. Die Temperatursensorik ist ein wichtiger Bestandteil dieser Infrastruktur, da sie die Grundlage für die gesamte Klimaanalyse bildet. Die Cloud-basierte Datenspeicherung ermöglicht es, die Daten jederzeit und von überall aus abzurufen und zu analysieren. Dies ist besonders wichtig für die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen, die an der Klimaanalyse beteiligt sind.

Fundierte Klimaanalyse durch Echtzeit-Qualitätskontrolle

Die Klimaanalyse in Krefeld basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, den Stadtwerken Krefeld (SWK) und der Meteoblue AG. Diese Institutionen arbeiten Hand in Hand, um die gesammelten Daten zu analysieren, Klimamodelle zu erstellen und gezielte Klimaschutzmaßnahmen zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt der Datenanalyse ist die Validierung der Daten durch eine Echtzeit-Qualitätskontrolle und den Vergleich mit Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Dies gewährleistet eine hohe Datenqualität und ermöglicht es, fundierte Entscheidungen in der Stadtplanung zu treffen. Die SWK spielt eine zentrale Rolle bei der Datenübertragung und -speicherung, während die Meteoblue AG für die Erstellung von Klimamodellen und -karten verantwortlich ist.

Verantwortliche Institutionen

Die Stadtverwaltung Krefeld ist verantwortlich für die Planung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Die Stadtwerke Krefeld (SWK) betreiben das LoRaWAN-Netzwerk, das die Datenübertragung der Sensoren gewährleistet, und sind an verschiedenen Smart City-Projekten beteiligt. Die Meteoblue AG ist ein Schweizer Unternehmen, das sich auf die Erstellung von hochauflösenden Wetter- und Klimamodellen spezialisiert hat. Meteoblue ist für die Datenanalyse, die Erstellung von Klimakarten und die Entwicklung von Frühwarnsystemen verantwortlich. Die Temperatursensorik ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit dieser Institutionen, da sie die Grundlage für die gesamte Klimaanalyse bildet.

Methoden der Datenanalyse

Die Validierung der Daten erfolgt durch eine Qualitätskontrolle in Echtzeit, die sicherstellt, dass fehlerhafte oder verfälschte Daten frühzeitig erkannt und korrigiert werden. Die Daten werden auch mit den Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) verglichen, insbesondere mit den Daten der DWD-Station in Tönisvorst. Dies dient dazu, die Genauigkeit der Sensordaten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie mit den regionalen Klimabedingungen übereinstimmen. Die erstellten Klimamodelle und -karten sind hochauflösend und ermöglichen es, lokale Klimaunterschiede detailliert darzustellen. Die Wärmekarten haben eine Auflösung von 10x10 Metern und zeigen die Temperaturverteilung im Stadtgebiet. Die Integration von Windmodellen ermöglicht es, die Auswirkungen von Wind auf die Temperaturverteilung zu berücksichtigen.

Ziele der Klimaanalyse

Die Klimaanalyse soll bis 2025 abgeschlossen sein und als Grundlage für zukünftige Stadtplanungs- und Klimaschutzmaßnahmen dienen. Die Analyse soll es ermöglichen, gezielte Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln und die Lebensqualität in Krefeld zu verbessern. Die Temperatursensorik ist ein wichtiger Bestandteil dieser Analyse, da sie die Grundlage für die gesamte Datenerfassung und -auswertung bildet. Die Ergebnisse der Klimaanalyse werden öffentlich zugänglich gemacht, um die Bürger über die Auswirkungen des Klimawandels zu informieren und sie in die Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen einzubeziehen.

Effektive Klimaanpassung durch Frühwarnsysteme und digitale Simulation

Die aus dem Umweltsensornetzwerk gewonnenen Daten werden für verschiedene Anwendungen genutzt, darunter Frühwarnsysteme, die Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen und die Entwicklung eines Urban Digital Twin (UDZ). Die Frühwarnsysteme ermöglichen es, frühzeitig auf Hitzewellen zu reagieren und gezielte Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu ergreifen. Die Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen basiert auf der Bewertung der Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen, wie z.B. die Begrünung von Dächern oder die Entsiegelung von Flächen. Der Urban Digital Twin (UDZ) ermöglicht es, die Auswirkungen städtebaulicher Veränderungen zu simulieren und zukünftige Temperaturszenarien vorherzusagen. Die Integration von Sensordaten in diese Anwendungen ermöglicht es, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Stadt widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen.

Frühwarnsysteme

Die automatisierten Warnungen für kritische Infrastruktur werden für 60 Standorte im Stadtgebiet generiert. Diese Warnungen basieren auf Echtzeit-Temperaturdaten und Vorhersagen und ermöglichen es, frühzeitig Maßnahmen zum Schutz von gefährdeten Personen und Einrichtungen zu ergreifen. Die Frühwarnsysteme sind ein wichtiger Bestandteil des Hitzemanagements in Krefeld und tragen dazu bei, die Auswirkungen von Hitzewellen zu minimieren. Die Temperatursensorik ist die Grundlage für diese Frühwarnsysteme, da sie die kontinuierliche Erfassung von Temperaturdaten ermöglicht.

Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen

Die Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen erfolgt durch Infrarot-Kamera-Messungen vor und nach Renovierungen. Diese Messungen ermöglichen es, die Auswirkungen von Klimaanpassungsmaßnahmen, wie z.B. die Begrünung von Dächern oder die Entsiegelung von Flächen, auf die Temperaturverteilung im Stadtgebiet zu quantifizieren. Die Ergebnisse dieser Messungen werden verwendet, um die Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen zu optimieren und sicherzustellen, dass die Maßnahmen effektiv sind. Die Klimaanpassungsmaßnahmen sind ein wichtiger Bestandteil der Klimaschutzstrategie der Stadt Krefeld.

Urban Digital Twin (UDZ)

Der Urban Digital Twin (UDZ) ermöglicht die Simulation von Auswirkungen städtebaulicher Veränderungen und die Vorhersage zukünftiger Temperaturszenarien. Der UDZ ist ein virtuelles Modell der Stadt, das auf Basis von Sensordaten, Klimamodellen und anderen Datenquellen erstellt wird. Der UDZ ermöglicht es, verschiedene Szenarien zu simulieren und die Auswirkungen von städtebaulichen Veränderungen, wie z.B. die Bebauung von Grünflächen oder die Anlage von neuen Straßen, auf die Temperaturverteilung im Stadtgebiet zu untersuchen. Die Luftfeuchtigkeit ist ein wichtiger Parameter, der bei der Simulation von Temperaturszenarien berücksichtigt wird. Der UDZ ist ein wertvolles Werkzeug für die Stadtplanung und ermöglicht es, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Stadt widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen.

Smarte Stadtentwicklung durch sensorbasierte Projekte

Krefeld setzt auf sensorbasierte Smart City-Projekte in verschiedenen Bereichen, darunter Abfallmanagement, Wetterdatenerfassung und smarte Straßenbeleuchtung. Diese Projekte tragen dazu bei, die Effizienz der städtischen Dienstleistungen zu verbessern, die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen und die Stadt widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Die Integration von Sensoren in die städtische Infrastruktur ermöglicht es, Daten in Echtzeit zu erfassen und zu analysieren und so fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Stadtwerke Krefeld (SWK) spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung dieser Smart City-Projekte.

Abfallmanagement

Im Bereich Abfallmanagement wird die digitale Füllstandsmessung von Abfallcontainern eingesetzt, um die Effizienz der Abfallentsorgung zu verbessern. In einem Pilotprojekt in Hüls werden 16 Container für Kleidung und 7 Container für Papier mit Funksensoren ausgestattet, die den Füllstand der Container messen. Die Daten werden auf einem Dashboard visualisiert, das eine Ampel-Skala verwendet, um den Füllstand der Container anzuzeigen. Dies ermöglicht es der Entsorgungsgesellschaft GSAK, schnell zu erkennen, wo eine Leerung sinnvoll ist und die Routen der Müllfahrzeuge zu optimieren. Die Optimierung der Routen trägt dazu bei, Kraftstoff zu sparen und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Wetterdaten

Die Erweiterung des Sensornetzwerks auf Straßenlaternen ermöglicht die Erfassung von Wetterdaten in der gesamten Innenstadt. Zwei Test-Sensoren sind bereits installiert, und es ist geplant, 30 weitere Sensoren auf Straßenlaternen in der Innenstadt zu installieren. Die Sensoren messen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag und Taupunkt. Die Daten werden über das LoRaWAN-Netzwerk der SWK übertragen und in einer "Heatmap" visualisiert, die die Temperaturverteilung in der Innenstadt darstellt. Die Heatmap ermöglicht es, Hitzeinseln zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Kühlung zu entwickeln.

Smarte Straßenbeleuchtung

Die smarte Straßenbeleuchtung ermöglicht die individuelle Steuerung und Statusmeldung der Straßenlaternen. Krefeld verfügt bereits über rund 1.000 smarte Straßenlaternen, die individuell gesteuert werden können und ihren Status (z.B. Ausfälle) melden. Neue Straßenlaternen werden ebenfalls mit LED-Technologie ausgestattet, die eine hohe Energieeffizienz und eine lange Lebensdauer aufweist. Die Integration von Sensoren ermöglicht es, die Beleuchtung bedarfsgerecht zu steuern und z.B. die Beleuchtung bei Bewegung zu aktivieren. Die bedarfsgerechte Steuerung trägt dazu bei, Energie zu sparen und die Lichtverschmutzung zu reduzieren.

Bürger gestalten Klimaanalyse aktiv mit

Die Stadt Krefeld setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgern, um die Klimaanalyse zu verbessern und das Bewusstsein für den Klimawandel zu stärken. Durch Citizen Science-Projekte, wie die "radelnden Sensoren", werden die Bürger aktiv in die Datenerfassung einbezogen. Die gesammelten Daten werden öffentlich zugänglich gemacht, um die Transparenz zu erhöhen und die Bürger über die Auswirkungen des Klimawandels zu informieren. Die Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Bestandteil der Smart City-Strategie der Stadt Krefeld.

Citizen Science Projekte

Das Projekt "radelnde Sensoren" ermöglicht es den Bürgern, aktiv an der Datenerfassung teilzunehmen. Die Bürger montieren mobile Sensoren an ihren Fahrrädern und erfassen während der Fahrt Lufttemperaturdaten. Die Daten werden anonymisiert in der Cloud gespeichert und mit den stationären Messdaten verglichen. Die Validierung der Daten erfolgt durch den Vergleich mit den stationären Messungen und Klimamodellen. Dies gewährleistet eine hohe Datenqualität und ermöglicht es, die Genauigkeit der Klimaanalyse zu verbessern.

Öffentliche Zugänglichkeit der Daten

Die Daten des Umweltsensornetzwerks werden über das SWK Smart City Dashboard öffentlich zugänglich gemacht. Das Dashboard ermöglicht es den Bürgern, die aktuellen Temperaturdaten, Luftfeuchtigkeit und andere Klimaparameter in Echtzeit abzurufen. Die Transparenz und Information für die Bürger sind ein wichtiges Ziel der Smart City-Strategie der Stadt Krefeld. Das Dashboard trägt dazu bei, das Bewusstsein für den Klimawandel zu stärken und die Bürger in die Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen einzubeziehen.

Nachhaltige Klimaanpassung: Herausforderungen meistern, Zukunft gestalten

Die Entwicklung und der Betrieb eines Umweltsensornetzwerks sind mit verschiedenen Herausforderungen verbunden, darunter die Sicherstellung der Datenqualität, die Integration verschiedener Datenquellen und die Finanzierung und langfristige Nachhaltigkeit des Projekts. Trotz dieser Herausforderungen bietet das Umweltsensornetzwerk große Chancen für die Entwicklung neuer Anwendungen und Dienstleistungen und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer klimafreundlichen und lebenswerten Stadt. Die Stadt Krefeld setzt sich aktiv dafür ein, diese Herausforderungen zu meistern und die Zukunftsperspektiven des Umweltsensornetzwerks zu nutzen.

Herausforderungen

Die Sicherstellung der Datenqualität und -wartung ist eine der größten Herausforderungen beim Betrieb eines Umweltsensornetzwerks. Die Sensoren müssen regelmäßig kalibriert und gewartet werden, um sicherzustellen, dass sie genaue und zuverlässige Daten liefern. Die Integration verschiedener Datenquellen, wie z.B. Sensordaten, Klimamodelle und Geodaten, ist ebenfalls eine Herausforderung. Die Daten müssen harmonisiert und in ein einheitliches Format gebracht werden, um sie effektiv analysieren zu können. Die Finanzierung und langfristige Nachhaltigkeit des Projekts sind ebenfalls wichtige Aspekte. Es ist wichtig, eine langfristige Finanzierungsstrategie zu entwickeln, um den Betrieb und die Weiterentwicklung des Umweltsensornetzwerks sicherzustellen.

Zukunftsperspektiven

Die Erweiterung des Sensornetzwerks ist ein wichtiges Ziel für die Zukunft. Es ist geplant, das Sensornetzwerk um weitere Sensoren zu erweitern, um eine noch detailliertere Erfassung der Klimabedingungen im Stadtgebiet zu ermöglichen. Die Entwicklung neuer Anwendungen und Dienstleistungen auf Basis der Sensordaten bietet große Chancen. Die Sensordaten können z.B. für die Entwicklung von Frühwarnsystemen für Hitzewellen, für die Optimierung der Stadtplanung oder für die Entwicklung von personalisierten Klimaanpassungsmaßnahmen genutzt werden. Das Umweltsensornetzwerk leistet einen wichtigen Beitrag zu einer klimafreundlichen und lebenswerten Stadt. Die gesammelten Daten ermöglichen es, fundierte Entscheidungen zu treffen und gezielte Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln.

Profitieren Sie von Krefelds Klimadaten

Krefeld investiert in ein flächendeckendes Netz von Umweltsensoren zur Klimaanalyse. Diese Daten tragen zur Verbesserung der Lebensqualität bei und eröffnen Ihrem Unternehmen neue Möglichkeiten. Nutzen Sie die Chance, von diesen Entwicklungen zu profitieren und gestalten Sie mit uns eine nachhaltige Zukunft für Krefeld.

Die Stadt Krefeld setzt mit ihrem Umweltsensornetzwerk neue Maßstäbe in der Klimaanalyse und -anpassung. Die gewonnenen Erkenntnisse sind nicht nur für die Stadtplanung von Bedeutung, sondern bieten auch Unternehmen innovative Möglichkeiten. Ob im Bereich des Hitzemanagements, der Energieeffizienz oder der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen – die detaillierten Klimadaten eröffnen vielfältige Geschäftsfelder.

Wir von Sentac sind Ihr Partner für maßgeschneiderte Sensorlösungen. Mit unserer Expertise in der Entwicklung und Integration von hochpräzisen Sensoren unterstützen wir Sie dabei, die Potenziale der Krefelder Klimadaten optimal zu nutzen. Gemeinsam können wir innovative Lösungen entwickeln, die nicht nur Ihrem Unternehmen zugutekommen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Key Benefits of Klimaanalyse

Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die Sie erhalten:

  • Fundierte Entscheidungen: Basieren Sie Ihre Geschäftsentscheidungen auf präzisen und aktuellen Klimadaten.

  • Innovative Lösungen: Entwickeln Sie neue Produkte und Dienstleistungen, die auf die spezifischen Herausforderungen des Klimawandels zugeschnitten sind.

  • Nachhaltiges Wachstum: Tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei und positionieren Sie Ihr Unternehmen als verantwortungsbewussten Akteur.

Staatliche Zuschüsse für energieeffiziente Maßnahmen bieten eine hervorragende Gelegenheit, in nachhaltige Lösungen zu investieren. Egal, ob es sich um die Entwicklung neuer Produkte oder die Optimierung bestehender Prozesse handelt, die verfügbaren Förderprogramme und steuerlichen Vorteile machen den Einsatz von Umweltsensoren attraktiv und finanziell erreichbar.

Mit einer Vielzahl von Förderprogrammen sowie steuerlichen Anreizen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Kosten für den Einbau von Umweltsensoren zu reduzieren. Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Sensoren, der Erfüllung technischer Voraussetzungen, der Navigation durch den Antragsprozess und der Vermeidung von möglichen Problemen.

Durch die Entscheidung für Sentac investieren Sie in die Zukunft Ihres Unternehmens. Sie reduzieren nicht nur Ihre Betriebskosten und sichern sich einen Wettbewerbsvorteil, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Möglichkeiten für Ihr Projekt zu erkunden. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre individuelle Beratung zu starten und die Potenziale der Krefelder Klimadaten voll auszuschöpfen. Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie sofort eine erste Einschätzung für den Bedarf Ihres Unternehmens.

FAQ

Welche Klimadaten werden in Krefeld durch Umweltsensoren erfasst?

In Krefeld werden durch das Umweltsensornetzwerk Daten zu Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Hitzebelastung (mittels BlackGlobe-Sensoren) und Niederschlag erfasst. Diese Daten sind entscheidend für die Klimaanalyse.

Wie trägt die Bürgerbeteiligung zur Klimaanalyse in Krefeld bei?

Durch das Projekt "radelnde Sensoren" können Bürger mobile Sensoren an ihren Fahrrädern montieren und so Lufttemperaturdaten erfassen. Diese Daten werden anonymisiert und mit den Daten der stationären Sensoren verglichen, um ein umfassendes Bild des Stadtklimas zu erhalten.

Wer sind die Hauptakteure bei der Klimaanalyse in Krefeld?

Die Hauptakteure sind die Stadtverwaltung Krefeld, die Stadtwerke Krefeld (SWK) und die Meteoblue AG. Die SWK betreibt das LoRaWAN-Netzwerk zur Datenübertragung, während Meteoblue AG für die Erstellung von Klimamodellen und -karten verantwortlich ist.

Wie werden die gesammelten Klimadaten in Krefeld genutzt?

Die Daten werden für Frühwarnsysteme bei Hitzewellen, die Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen und die Entwicklung eines Urban Digital Twin (UDZ) genutzt. Der UDZ ermöglicht die Simulation von Auswirkungen städtebaulicher Veränderungen.

Welche Rolle spielt die SWK bei der Umweltsensorik in Krefeld?

Die SWK betreibt das LoRaWAN-Netzwerk, das die Datenübertragung der Sensoren gewährleistet. Zudem ist die SWK an verschiedenen Smart City-Projekten beteiligt, wie z.B. der digitalen Füllstandsmessung von Abfallcontainern.

Wie wird die Datenqualität der Umweltsensoren in Krefeld sichergestellt?

Die Daten werden durch eine Echtzeit-Qualitätskontrolle validiert und mit den Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) verglichen. Die Sensoren werden regelmäßig kalibriert und gewartet.

Welche Vorteile bietet die smarte Straßenbeleuchtung in Krefeld?

Die smarte Straßenbeleuchtung ermöglicht die individuelle Steuerung und Statusmeldung der Straßenlaternen. Durch die Integration von Sensoren kann die Beleuchtung bedarfsgerecht gesteuert werden, was zu Energieeinsparungen führt.

Wie können Unternehmen von den Krefelder Klimadaten profitieren?

Unternehmen können die präzisen Klimadaten nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Staatliche Zuschüsse für energieeffiziente Maßnahmen bieten zusätzliche Anreize.

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