Bewegungssensoren
Neigung
Neigungssensoren
Neigungssensoren: Präzise Winkelmessung für Ihre Industrieanwendungen
Neigungssensoren sind unverzichtbar, wenn es um die präzise Erfassung von Winkeln und Neigungen geht. Sie spielen eine entscheidende Rolle in zahlreichen Industrieanwendungen, von der Automatisierungstechnik bis hin zur mobilen Robotik. Möchten auch Sie Ihre Prozesse optimieren und von den Vorteilen modernster Sensorik profitieren? Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren.
Das Thema kurz und kompakt
Präzise Neigungsmessung durch Sensoren ist entscheidend für die Effizienzsteigerung und Sicherheit in industriellen Anwendungen, insbesondere in mobilen Arbeitsmaschinen und der Automatisierung.
Die Wahl des richtigen Neigungssensors hängt von den spezifischen Anwendungsanforderungen ab, einschließlich Umgebungsbedingungen, Messbereich und erforderlicher Genauigkeit. Eine sorgfältige Auswahl ist entscheidend für optimale Ergebnisse.
Durch den Einsatz von Neigungssensoren können Unternehmen die Produktionsgenauigkeit um bis zu 7% steigern und die Anlagenverfügbarkeit um 5% erhöhen, was zu einer deutlichen Reduzierung von Ausfallzeiten und höherer Produktivität führt.
Erfahren Sie alles über die verschiedenen Arten von Neigungssensoren, ihre Funktionsweise und Anwendungsbereiche. Finden Sie den optimalen Sensor für Ihre spezifischen Anforderungen und steigern Sie die Effizienz Ihrer Prozesse.
Präzise Winkelmessung mit Neigungssensoren steigert Effizienz
Einführung in die Welt der Neigungssensoren
Was sind Neigungssensoren?
Neigungssensoren, auch bekannt als Winkelsensoren, sind essenzielle Bauteile zur Messung der Neigung oder des Winkels eines Objekts relativ zur Schwerkraft. Sie finden breite Anwendung in der Industrie, wo präzise Lagekontrolle und -überwachung entscheidend sind. Die Sensoren nutzen verschiedene Technologien, darunter MEMS (mikroelektromechanische Systeme), kapazitive Messung oder Flüssigkeitsnivellierung, um zuverlässige Daten zu liefern. Diese Daten ermöglichen es, Maschinen und Anlagen effizienter und sicherer zu betreiben.
Warum sind Neigungssensoren wichtig?
Die Bedeutung von Neigungssensoren liegt in ihrer Fähigkeit, eine präzise Lagekontrolle und -überwachung in diversen Branchen zu gewährleisten. Sie tragen maßgeblich zur Verbesserung der Sicherheit und Effizienz von Maschinen und Anlagen bei. In der industriellen Automatisierung ermöglichen sie beispielsweise die genaue Positionierung von Robotern und die Überwachung von Förderbändern. Auch in mobilen Arbeitsmaschinen, wie in der Landwirtschaft und im Bauwesen, spielen sie eine wichtige Rolle bei der Nivellierung von Arbeitsgeräten und der Überwachung der Stabilität von Fahrzeugen.
Überblick über diesen Artikel
Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über Neigungssensoren, ihre Funktionsweise, vielfältigen Anwendungen und wichtigen Auswahlkriterien. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den optimalen Sensor für Ihre spezifischen Anforderungen finden und so die Effizienz Ihrer Prozesse steigern können. Dabei gehen wir auf die verschiedenen Technologien, Bauformen und Schnittstellen ein, die bei der Auswahl eines geeigneten Neigungssensors zu berücksichtigen sind. Unser Ziel ist es, Ihnen das nötige Wissen zu vermitteln, um fundierte Entscheidungen treffen und die Vorteile dieser Sensoren voll auszuschöpfen.
MEMS-Technologie ermöglicht präzise und robuste Neigungsmessung
Funktionsweise und Technologien von Neigungssensoren
MEMS-Technologie im Detail
Die MEMS-Technologie (mikroelektromechanische Systeme) ist ein zentraler Bestandteil vieler moderner Neigungssensoren. Sie nutzt mikroskopisch kleine mechanische Strukturen, um die Neigung zu messen. Diese Technologie zeichnet sich durch ihre kompakte Bauweise, hohe Präzision und Robustheit aus. Durch die Integration von mechanischen und elektronischen Komponenten auf einem einzigen Chip können MEMS-Sensoren sehr klein und energieeffizient gefertigt werden. Dies ermöglicht ihren Einsatz in einer Vielzahl von Anwendungen, von der Automobilindustrie bis hin zur Medizintechnik. ASM-Sensor bietet mit seinen POSITILT® Neigungssensoren robuste, berührungslose Winkelmessungen bis ±180°.
Kapazitive Messung für kontaktlose Winkelbestimmung
Die kapazitive Messung ist eine weitere wichtige Technologie bei Neigungssensoren. Hierbei wird die Änderung der Kapazität zwischen zwei oder mehreren Elektroden zur Winkelbestimmung genutzt. Dieses Messprinzip ermöglicht eine kontaktlose Messung, was zu einer hohen Wiederholgenauigkeit und einer geringen Temperaturdrift führt. Kapazitive Sensoren sind besonders geeignet für Anwendungen, bei denen es auf eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit ankommt. Balluff bietet Neigungssensoren mit kapazitivem Messprinzip für zahlreiche Anwendungen. Die Neigungssensoren von WIKA nutzen ebenfalls die differentielle Kapazität zur Winkelberechnung und erreichen Genauigkeiten von < 0,1 %.
Flüssigkeitsbasierte Sensoren für unempfindliche Messungen
Flüssigkeitsbasierte Sensoren nutzen die Nivellierung einer dielektrischen Flüssigkeit zur Bestimmung der Neigung. Diese Technologie ist besonders unempfindlich gegenüber Beschleunigungseinflüssen und Gravitationsunterschieden. Die Sensoren von WIKA nutzen beispielsweise eine dielektrische Flüssigkeit zur Gravitationsnivellierung, um Messfehler durch Erdanziehungskraft zu minimieren. Dies gewährleistet eine hohe Messreproduzierbarkeit an verschiedenen Standorten. Flüssigkeitsbasierte Sensoren eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen es auf eine hohe Genauigkeit und Stabilität unter wechselnden Umgebungsbedingungen ankommt.
Hohe Schutzart und Robustheit sichern zuverlässigen Einsatz im Feld
Bauformen und Eigenschaften von Neigungssensoren
Anzahl der Achsen: Flexibilität für jede Anwendung
Die Anzahl der Achsen ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl eines Neigungssensors. Es gibt 1-Achsen-, 2-Achsen- und 3-Achsen-Sensoren, die jeweils unterschiedliche Messmöglichkeiten bieten. 1-Achsen-Sensoren messen die Neigung in einer Ebene, während 2-Achsen-Sensoren die Neigung in zwei orthogonalen Ebenen erfassen. 3-Achsen-Sensoren bieten die umfassendste Messung, da sie die Neigung in drei Dimensionen bestimmen und zusätzliche Informationen über die Ausrichtung liefern. Die Wahl der Achsenanzahl hängt von den spezifischen Anforderungen der Anwendung ab. Pepperl+Fuchs bietet eine breite Palette von Neigungssensoren mit verschiedenen Achsenkonfigurationen.
Messbereich und Genauigkeit: Präzision für optimale Ergebnisse
Der Messbereich und die Genauigkeit sind wichtige Parameter bei der Auswahl eines Neigungssensors. Der Messbereich gibt den Winkelbereich an, den der Sensor erfassen kann, beispielsweise ±180° oder 360°. Die Genauigkeit beschreibt die Abweichung des gemessenen Wertes vom tatsächlichen Wert, oft angegeben in Grad (z.B. < 0.1°). Eine höhere Genauigkeit ist besonders wichtig in Anwendungen, bei denen es auf präzise Messungen ankommt. Die Neigungssensoren von WIKA erreichen beispielsweise Genauigkeiten von < 0,1 % und sind somit für anspruchsvolle Anwendungen geeignet.
Schutzart und Robustheit: Zuverlässigkeit in rauen Umgebungen
Die Schutzart und Robustheit eines Neigungssensors sind entscheidend für den Einsatz in rauen Umgebungen. Hohe Schutzarten, wie IP67 oder IP69K, gewährleisten den Schutz vor Staub, Wasser und anderen Umwelteinflüssen. Robuste Gehäuse aus Metall oder hermetisch dichte Gehäuse bieten zusätzlichen Schutz für anspruchsvolle Anwendungen. Kübler bietet Neigungssensoren mit Schutzarten bis zu IP69k an, die auch unter extremen Bedingungen zuverlässig arbeiten. Die Wahl der passenden Schutzart hängt von den spezifischen Umgebungsbedingungen ab, in denen der Sensor eingesetzt wird.
Digitale Schnittstellen ermöglichen nahtlose Integration in IIoT-Systeme
Schnittstellen und Signalverarbeitung bei Neigungssensoren
Analoge Ausgänge: Standardisierte Signale für einfache Integration
Analoge Ausgänge, wie Spannung (z.B. 0…10 V) und Strom (z.B. 4…20 mA), sind standardisierte Signale, die eine einfache Integration von Neigungssensoren in bestehende Systeme ermöglichen. Diese Signale können direkt von Steuerungen oder Messgeräten verarbeitet werden, ohne dass zusätzliche Schnittstellen oder Konverter benötigt werden. Analoge Ausgänge sind besonders geeignet für einfache Anwendungen, bei denen keine komplexen Datenübertragungen erforderlich sind. Pepperl+Fuchs bietet Neigungssensoren mit analogen Ausgängen für verschiedene Anwendungen.
Digitale Schnittstellen: Vielfalt für moderne Kommunikationsanforderungen
Digitale Schnittstellen bieten eine größere Flexibilität und Funktionalität im Vergleich zu analogen Ausgängen. Zu den gängigen digitalen Schnittstellen gehören CANopen, J1939, IO-Link und Modbus. CANopen und J1939 sind Kommunikationsprotokolle, die häufig in mobilen Maschinen und Fahrzeugen eingesetzt werden. IO-Link ist ein industrieller Kommunikationsstandard für die Integration in IIoT-Systeme (Industrial Internet of Things). Modbus ist ein weit verbreitetes Protokoll für die Kommunikation mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS). IFM bietet Neigungssensoren mit CANopen, J1939 und IO-Link an, die eine nahtlose Integration in verschiedene Steuerungssysteme ermöglichen. Kübler setzt ebenfalls auf IO-Link für die Integration in IIoT-Systeme.
Signalverarbeitung: Präzise Messergebnisse durch Filterung und Kompensation
Die Signalverarbeitung spielt eine wichtige Rolle bei der Erzielung präziser Messergebnisse. Filterfunktionen werden eingesetzt, um Rauschen und Vibrationen zu reduzieren, die die Messgenauigkeit beeinträchtigen können. Die externen Beschleunigungskräfte können die Messgenauigkeit von Neigungssensoren beeinträchtigen. Temperaturkompensation ist eine weitere wichtige Maßnahme, um die Auswirkungen von Temperaturänderungen auf die Messwerte zu minimieren. Durch die Kompensation von Temperaturdrifteffekten können stabile und zuverlässige Messergebnisse erzielt werden. Kübler bietet Neigungssensoren mit konfigurierbaren analogen Schnittstellen und einstellbaren Messbereichen, die eine flexible Anpassung an die jeweiligen Anwendungsanforderungen ermöglichen.
Mobile Arbeitsmaschinen profitieren von präziser Neigungsmessung
Vielfältige Anwendungen von Neigungssensoren in der Industrie
Mobile Arbeitsmaschinen: Stabilität und Sicherheit in Bewegung
In mobilen Arbeitsmaschinen, wie sie in der Landwirtschaft, im Bauwesen und im Bergbau eingesetzt werden, spielen Neigungssensoren eine entscheidende Rolle. Sie dienen zur Nivellierung von Arbeitsgeräten und zur Überwachung der Stabilität von Fahrzeugen und Maschinen. Durch die präzise Messung der Neigung können gefährliche Situationen vermieden und die Effizienz der Arbeitsprozesse gesteigert werden. IFM's Neigungssensoren sind ideal für mobile Maschinen, da sie komplexe mechanische Verbindungen überflüssig machen und absolute Winkel- und Positionswerte relativ zur Schwerkraft liefern.
Industrielle Automatisierung: Präzision in der Fertigung
In der industriellen Automatisierung werden Neigungssensoren zur Positionierung von Robotern, zur Überwachung von Förderbändern und zur Ausrichtung von Verpackungsmaschinen eingesetzt. Sie tragen dazu bei, die Genauigkeit und Effizienz von Fertigungsprozessen zu verbessern. Durch die Integration von Neigungssensoren in automatisierte Systeme können Produktionsfehler reduziert und die Qualität der Endprodukte gesteigert werden. Balluff bietet Neigungssensoren für zahlreiche Anwendungen in der industriellen Automatisierung, die eine präzise Lagekontrolle bis zu 360° ermöglichen.
Erneuerbare Energien: Optimierung der Energieerzeugung
Auch im Bereich der erneuerbaren Energien spielen Neigungssensoren eine wichtige Rolle. Sie werden zur Ausrichtung von Solarmodulen und zur Überwachung der Rotorblattneigung von Windkraftanlagen eingesetzt. Durch die präzise Ausrichtung der Solarmodule zur Sonne kann die Energieerzeugung optimiert werden. Die Überwachung der Rotorblattneigung von Windkraftanlagen trägt dazu bei, die Effizienz der Anlagen zu steigern und Schäden zu vermeiden. POSITILT® Neigungssensoren von ASM-Sensor sind ideal für den Einsatz in Solaranlagen, da sie robust und unempfindlich gegenüber Verschmutzungen sind.
Medizintechnik: Präzise Positionierung für optimale Behandlung
In der Medizintechnik werden Neigungssensoren zur Positionierung von Patientenliegen und zur Ausrichtung von medizinischen Geräten eingesetzt. Sie ermöglichen eine präzise Positionierung von Patienten während Operationen und Behandlungen, was zu besseren Behandlungsergebnissen führt. Durch die Integration von Neigungssensoren in medizinische Geräte können diese genauer und sicherer bedient werden.
Anwendungsanforderungen bestimmen die Auswahl des optimalen Sensors
Auswahlkriterien für den passenden Neigungssensor
Anwendungsanforderungen: Umgebungsbedingungen, Messbereich, Genauigkeit
Bei der Auswahl eines Neigungssensors ist es entscheidend, die spezifischen Anforderungen der Anwendung zu berücksichtigen. Dazu gehören die Umgebungsbedingungen, der benötigte Messbereich und die erforderliche Genauigkeit. Je nach Anwendung können unterschiedliche Sensortypen und -eigenschaften besser geeignet sein. So sind beispielsweise für den Einsatz in rauen Umgebungen Sensoren mit hoher Schutzart und robustem Gehäuse erforderlich, während für Anwendungen, die eine hohe Präzision erfordern, Sensoren mit hoher Genauigkeit und geringer Temperaturdrift benötigt werden. Conrad bietet eine Übersicht über verschiedene Neigungssensoren und ihre Eigenschaften.
Schnittstellen und Kommunikationsprotokolle: Kompatibilität mit bestehenden Systemen
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Kompatibilität der Schnittstellen und Kommunikationsprotokolle mit den bestehenden Systemen. Die Auswahl der passenden Schnittstelle und des geeigneten Kommunikationsprotokolls ist entscheidend für eine reibungslose Integration des Sensors in die Steuerung. Je nach Anwendung können analoge Ausgänge oder digitale Schnittstellen wie CANopen, J1939, IO-Link oder Modbus besser geeignet sein. IFM bietet Neigungssensoren mit verschiedenen Schnittstellen an, um eine flexible Integration in unterschiedliche Steuerungssysteme zu ermöglichen.
Kosten und Verfügbarkeit: Wirtschaftlichkeit und schnelle Umsetzung
Neben den technischen Aspekten spielen auch die Kosten und die Verfügbarkeit eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines Neigungssensors. Es ist wichtig, das Preis-Leistungs-Verhältnis zu berücksichtigen und die Lieferzeiten zu prüfen, um eine wirtschaftliche und schnelle Umsetzung des Projekts zu gewährleisten. Eine sorgfältige Abwägung der Kosten und der Verfügbarkeit der Sensoren ist entscheidend für den Erfolg des Projekts.
Kompensationsmethoden minimieren den Einfluss von Beschleunigung
Herausforderungen und Lösungen bei der Verwendung von Neigungssensoren
Einfluss von Beschleunigung: Kompensationsmethoden für präzise Messungen
Externe Beschleunigungen können die Messgenauigkeit von Neigungssensoren beeinträchtigen. Dies ist besonders in dynamischen Anwendungen der Fall, in denen Vibrationen und Stöße auftreten. Um diese Effekte zu minimieren, werden verschiedene Kompensationsmethoden eingesetzt, wie beispielsweise Filterung oder der Einsatz von IMUs (Inertial Measurement Units). IMUs messen zusätzlich zur Neigung auch die Beschleunigung und Drehgeschwindigkeit, wodurch die Auswirkungen von externen Beschleunigungen kompensiert werden können. Pepperl+Fuchs bietet IMUs zur dynamischen Neigungsmessung an, die eine Kompensation externer Beschleunigungen ermöglichen.
Temperaturdrift: Kalibrierung und Kompensation für stabile Ergebnisse
Temperaturänderungen können ebenfalls zu Messfehlern führen, da die Eigenschaften der Sensorelemente temperaturabhängig sind. Um diese Temperaturdrift zu minimieren, werden Kalibrierungs- und Kompensationsverfahren eingesetzt. Durch die Kalibrierung des Sensors bei verschiedenen Temperaturen können die temperaturabhängigen Messfehler ermittelt und kompensiert werden. Eine aktive Temperaturkompensation kann ebenfalls eingesetzt werden, um die Auswirkungen von Temperaturänderungen in Echtzeit zu minimieren. Balluff's Neigungssensoren zeichnen sich durch eine geringe Temperaturdrift aus, was zu stabilen und zuverlässigen Messergebnissen führt.
Montage und Installation: Einfache Integration für schnelle Inbetriebnahme
Eine einfache Montage und Installation sind entscheidend für eine schnelle Inbetriebnahme von Neigungssensoren. Sensoren mit flexiblen Montagemöglichkeiten und standardisierten Schnittstellen erleichtern die Integration in bestehende Systeme. Es ist wichtig, dass die Sensoren einfach zu justieren und zu kalibrieren sind, um eine optimale Messgenauigkeit zu gewährleisten. Die Neigungssensoren von IFM vereinfachen die Installation, da sie komplexe mechanische Verbindungen überflüssig machen.
Drahtlose Sensoren und KI ebnen den Weg für intelligente Sensorik
Zukunftsperspektiven für Neigungssensoren
Miniaturisierung und Integration: Kleinere und leistungsfähigere Sensoren
Die Miniaturisierung von Sensoren schreitet stetig voran und ermöglicht den Einsatz in immer kleineren Geräten und Anwendungen. Durch die Integration von Sensoren in bestehende Systeme wird die Entwicklung immer einfacher und kostengünstiger. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Überwachung und Steuerung von Prozessen in verschiedenen Branchen. MEMS-Technologie spielt eine Schlüsselrolle bei der Miniaturisierung von Neigungssensoren, da sie die Integration von mechanischen und elektronischen Komponenten auf einem einzigen Chip ermöglicht.
Drahtlose Sensoren: IoT-Anwendungen für die Fernüberwachung
Drahtlose Sensoren ermöglichen die Fernüberwachung und -steuerung von Anlagen und Maschinen. Durch die Integration in IoT-Plattformen (Internet of Things) eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Datenanalyse und -optimierung. Drahtlose Neigungssensoren können beispielsweise zur Überwachung der Stabilität von Brücken oder zur Überwachung der Neigung von Solarmodulen eingesetzt werden. Die gesammelten Daten können in Echtzeit analysiert werden, um frühzeitig Probleme zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Integration von Neigungssensoren in IoT-Systeme ermöglicht eine effizientere und zuverlässigere Überwachung von Anlagen und Prozessen.
Künstliche Intelligenz: Intelligente Sensorik für verbesserte Genauigkeit
KI-basierte Algorithmen können die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Sensoren verbessern. Intelligente Sensoren können komplexe Aufgaben wie die Fehlererkennung und -diagnose übernehmen. Durch den Einsatz von KI können Neigungssensoren beispielsweise automatisch kalibriert und kompensiert werden, um Messfehler zu minimieren. KI-basierte Algorithmen können auch zur Vorhersage von Ausfällen eingesetzt werden, um Wartungsarbeiten zu optimieren und Ausfallzeiten zu reduzieren. Die Kombination von Neigungssensoren und künstlicher Intelligenz ebnet den Weg für eine neue Generation von intelligenten Sensoren, die in der Lage sind, komplexe Aufgaben selbstständig zu lösen.
Key Benefits of Neigungssensoren
Here are some of the key benefits you'll gain:
Präzise Messung: Neigungssensoren ermöglichen eine genaue Erfassung von Winkeln und Neigungen.
Robustheit: Viele Sensoren sind für den Einsatz in rauen Umgebungen ausgelegt.
Vielseitigkeit: Es gibt eine breite Palette von Sensoren für verschiedene Anwendungen.
Präzise Neigungssensoren sind Schlüssel für Industrie 4.0
Weitere nützliche Links
Auf der Seite von ASM-Sensor finden Sie Informationen über POSITILT® Neigungssensoren für robuste, berührungslose Winkelmessungen.
Balluff bietet Neigungssensoren mit kapazitivem Messprinzip für zahlreiche Anwendungen.
Die WIKA Neigungssensoren nutzen die differentielle Kapazität zur Winkelberechnung und erreichen hohe Genauigkeiten.
Pepperl+Fuchs bietet eine breite Palette von Neigungssensoren mit verschiedenen Achsenkonfigurationen und analogen Ausgängen.
Kübler bietet Neigungssensoren mit Schutzarten bis zu IP69k und IO-Link für die Integration in IIoT-Systeme.
IFM bietet Neigungssensoren mit CANopen, J1939 und IO-Link für die nahtlose Integration in verschiedene Steuerungssysteme.
FAQ
Was sind die Hauptvorteile von Neigungssensoren in der Industrie?
Präzise Winkelmessung, verbesserte Anlageneffizienz, Reduzierung von Ausfallzeiten und Erhöhung der Sicherheit sind die Hauptvorteile. Sie ermöglichen eine genaue Lagekontrolle und -überwachung.
Welche Technologien werden in Neigungssensoren eingesetzt?
Gängige Technologien sind MEMS (mikroelektromechanische Systeme), kapazitive Messung und Flüssigkeitsnivellierung. MEMS zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise und Robustheit aus.
Welche Schutzarten sind für Neigungssensoren in rauen Umgebungen wichtig?
Hohe Schutzarten wie IP67 oder IP69K sind entscheidend, um den Sensor vor Staub, Wasser und anderen Umwelteinflüssen zu schützen. Robuste Gehäuse aus Metall bieten zusätzlichen Schutz.
Welche digitalen Schnittstellen sind bei Neigungssensoren üblich?
Gängige digitale Schnittstellen sind CANopen, J1939, IO-Link und Modbus. IO-Link ermöglicht die nahtlose Integration in IIoT-Systeme.
Wie beeinflussen externe Beschleunigungen die Messgenauigkeit von Neigungssensoren?
Externe Beschleunigungen können die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Kompensationsmethoden wie Filterung oder der Einsatz von IMUs (Inertial Measurement Units) werden eingesetzt, um diese Effekte zu minimieren.
Welche Rolle spielt die Temperaturkompensation bei Neigungssensoren?
Temperaturänderungen können zu Messfehlern führen. Kalibrierungs- und Kompensationsverfahren werden eingesetzt, um die Temperaturdrift zu minimieren und stabile Ergebnisse zu erzielen.
Für welche Anwendungen sind 1-Achsen-, 2-Achsen- und 3-Achsen-Sensoren geeignet?
1-Achsen-Sensoren messen die Neigung in einer Ebene, 2-Achsen-Sensoren in zwei orthogonalen Ebenen und 3-Achsen-Sensoren in drei Dimensionen. Die Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen der Anwendung ab.
Wie vereinfachen Neigungssensoren die Installation in mobilen Maschinen?
Neigungssensoren machen komplexe mechanische Verbindungen überflüssig und liefern absolute Winkel- und Positionswerte relativ zur Schwerkraft, was die Installation vereinfacht und Fehlerquellen reduziert.