Temperatursensorik

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Etikettenerkennung perfektioniert: Welcher Sensor ist der Richtige für Sie?

21.01.2025

14

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Temperatursensorik bei Sentac

21.01.2025

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Minuten

Federico De Ponte

Experte für Temperatursensorik bei Sentac

Stehen Sie vor der Herausforderung, den optimalen Sensor für Ihre Etikettieranwendung zu finden? Die Auswahl ist groß, und die Anforderungen variieren stark. Ob transparente Folien, hohe Geschwindigkeiten oder spezielle Materialien – wir helfen Ihnen, die richtige Technologie zu wählen. Erfahren Sie mehr über unsere Expertise und wie wir Ihre Prozesse optimieren können. Kontaktieren Sie uns noch heute!

Das Thema kurz und kompakt

Die Wahl des richtigen Sensors (optisch, Ultraschall oder kapazitiv) ist entscheidend für eine effiziente Etikettenerkennung, abhängig von Material, Geschwindigkeit und Umgebung.

IO-Link und Vision Sensoren automatisieren Etikettierprozesse durch Fernkonfiguration, Diagnose und Qualitätskontrolle, was zu einer Steigerung der Anlageneffizienz (OEE) um bis zu 10% führen kann.

Die Minimierung von Ausfallzeiten durch dynamische Teach-Funktionen und die Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzung sind entscheidend für eine zuverlässige Etikettierung in der Getränke-, Pharma- und Verpackungsindustrie.

Entdecken Sie die Welt der Etikettensensoren: Von transparenten Etiketten bis hin zu hohen Geschwindigkeiten – wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Etikettierprozesse optimieren und Ausfallzeiten minimieren können. Jetzt mehr erfahren!

Etikettierprozesse optimieren durch präzise Sensortechnik

Was ist Etikettenerkennung und warum ist sie wichtig?

Die Etikettenerkennung ist ein entscheidender Prozess in vielen Industriezweigen, bei dem Sensoren eingesetzt werden, um die Anwesenheit, Position und Qualität von Etiketten auf Produkten oder Verpackungen zu überprüfen. Dieser Prozess ist von grundlegender Bedeutung für die Automatisierung und Qualitätskontrolle in der Produktion. Eine zuverlässige Etikettenerkennung stellt sicher, dass Produkte korrekt gekennzeichnet sind, was nicht nur die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet, sondern auch die Effizienz der nachgelagerten Prozesse wie Verpackung und Versand optimiert.

Definition und Grundlagen

Etikettenerkennung umfasst die automatische Identifizierung und Überprüfung von Etiketten. Dies geschieht mithilfe verschiedener Sensortechnologien, die auf optischen, akustischen oder kapazitiven Prinzipien basieren. Die Sensoren erkennen spezifische Merkmale der Etiketten, wie z.B. Form, Größe, Farbe oder Material, und vergleichen diese mit vordefinierten Parametern.

Bedeutung für Automatisierung und Qualitätskontrolle

In der Automatisierung ermöglicht die Etikettenerkennung die Steuerung und Überwachung von Produktionslinien. Fehlerhaft etikettierte Produkte können automatisch aussortiert werden, wodurch Fehlerquoten reduziert und die Produktqualität verbessert wird. Im Bereich der Qualitätskontrolle trägt die Etikettenerkennung dazu bei, die Rückverfolgbarkeit von Produkten zu gewährleisten und die Einhaltung von Kennzeichnungspflichten sicherzustellen.

Überblick über verschiedene Sensortypen für die Etikettenerkennung

Für die Etikettenerkennung stehen verschiedene Sensortypen zur Verfügung, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile aufweisen. Die Wahl des geeigneten Sensors hängt von den jeweiligen Anforderungen der Anwendung ab, wie z.B. dem Material des Etiketts, der Geschwindigkeit der Etikettierung und den Umgebungsbedingungen.

Optische Sensoren

Optische Sensoren nutzen Licht, um Etiketten zu erkennen. Sie sind besonders geeignet für Papier- und nicht-transparente Etiketten und zeichnen sich durch hohe Geschwindigkeit und Präzision aus. Allerdings können sie anfällig für Verschmutzung sein und Schwierigkeiten bei der Erkennung von transparenten Etiketten haben.

Ultraschallsensoren

Ultraschallsensoren arbeiten mit Schallwellen und sind ideal für die Erkennung von transparenten und metallisierten Etiketten. Sie sind unempfindlich gegenüber Verschmutzung, aber in der Regel langsamer als optische Sensoren. Unsere Infrarot-Kamerasensoren bieten hier zusätzliche Möglichkeiten.

Kapazitive Sensoren

Kapazitive Sensoren messen Änderungen der Kapazität und eignen sich besonders gut für dünne, transparente und Papieretiketten bei hohen Geschwindigkeiten. Sie können jedoch empfindlicher gegenüber Umgebungsbedingungen sein. di-soric bietet hier mit der KGUTI Serie passende Lösungen.

Hohe Geschwindigkeit und Präzision durch optische Sensoren

Funktionsweise optischer Sensoren

Optische Sensoren sind eine gängige Wahl für die Etikettenerkennung, da sie eine hohe Geschwindigkeit und Präzision bieten. Sie nutzen Licht, um die Anwesenheit und Position von Etiketten zu detektieren. Diese Sensoren bestehen typischerweise aus einer Lichtquelle und einem Empfänger, der das reflektierte oder durchgelassene Licht misst.

Lichtquellen und Empfänger

Die Lichtquelle kann eine LED oder ein Laser sein, die Licht im sichtbaren oder infraroten Bereich aussendet. Der Empfänger ist ein Fotosensor, der die Intensität des empfangenen Lichts misst. Je nach Art des Sensors wird das Licht entweder vom Etikett reflektiert (Reflexionsprinzip) oder durch das Etikett hindurchgelassen (Transmissionsprinzip). Unsere Infrarot-Näherungssensoren bieten hier eine gute Ergänzung.

Reflexions- und Transmissionsprinzipien

Beim Reflexionsprinzip wird das Licht vom Etikett reflektiert und vom Empfänger erfasst. Dieses Prinzip eignet sich gut für opake Etiketten. Beim Transmissionsprinzip wird das Licht durch das Etikett hindurchgesendet und vom Empfänger gemessen. Dieses Prinzip wird häufig bei transparenten oder transluzenten Etiketten eingesetzt. Die Balluff BOH Sensoren nutzen beispielsweise dieses Prinzip.

Vorteile und Nachteile optischer Sensoren

Optische Sensoren bieten eine Reihe von Vorteilen, aber auch einige Nachteile, die bei der Auswahl des geeigneten Sensors berücksichtigt werden müssen.

Vorteile: Hohe Geschwindigkeit, Erkennung komplexer Formen

Einer der Hauptvorteile von optischen Sensoren ist ihre hohe Geschwindigkeit. Sie können Etiketten bei Bandgeschwindigkeiten von bis zu 500 m/min erkennen, wie Baumer hervorhebt. Zudem sind sie in der Lage, Etiketten mit komplexen Formen zu erkennen. Dies ist besonders wichtig in Branchen, in denen individuelle Designs und Formen eine Rolle spielen.

Nachteile: Anfälligkeit für Verschmutzung, Einschränkungen bei transparenten Etiketten

Ein Nachteil optischer Sensoren ist ihre Anfälligkeit für Verschmutzung. Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit können die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Zudem haben sie Einschränkungen bei der Erkennung von transparenten Etiketten, da diese das Licht nur wenig oder gar nicht reflektieren oder absorbieren.

Anwendungsbereiche optischer Sensoren

Optische Sensoren finden in verschiedenen Branchen Anwendung, insbesondere dort, wo hohe Geschwindigkeit und Präzision gefordert sind.

Etikettierung von Getränkeflaschen (Balluff)

In der Getränkeindustrie werden optische Sensoren zur Etikettenerkennung auf Getränkeflaschen eingesetzt. Sie stellen sicher, dass die Etiketten korrekt angebracht sind, bevor die Flaschen weiterverarbeitet werden. Balluff bietet hierfür spezielle Sensoren an.

Erkennung von Papier- und nicht-transparenten Etiketten (di-soric OGUTI)

di-soric OGUTI Sensoren eignen sich hervorragend für die Erkennung von Papier- und nicht-transparenten Etiketten. Sie zeichnen sich durch eine hohe Geschwindigkeit von bis zu 500 m/min und eine Präzision von ±0,05 mm aus, was sie ideal für Hochleistungs-Etikettierer macht.

Transparente Etiketten zuverlässig erkennen mit Ultraschallsensoren

Funktionsweise von Ultraschallsensoren

Ultraschallsensoren stellen eine zuverlässige Alternative zu optischen Sensoren dar, insbesondere wenn es um die Erkennung von transparenten Etiketten geht. Sie nutzen Schallwellen im Ultraschallbereich, um die Anwesenheit von Etiketten zu detektieren. Im Gegensatz zu optischen Sensoren sind sie weniger anfällig für Verschmutzung und können auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden.

Schallerzeugung und -empfang

Ein Ultraschallsensor sendet Schallwellen aus, die vom Etikett und dem Trägermaterial reflektiert werden. Der Sensor empfängt die reflektierten Schallwellen und analysiert die Veränderungen im Schallmuster. Diese Veränderungen werden durch den Unterschied in den Materialeigenschaften von Etikett und Trägermaterial verursacht.

Einfluss von Materialeigenschaften auf die Messung

Die Materialeigenschaften wie Dichte und Dicke beeinflussen die Art und Weise, wie Schallwellen reflektiert werden. Ultraschallsensoren sind in der Lage, selbst geringfügige Unterschiede in den Materialeigenschaften zu erkennen, was sie ideal für die Erkennung von transparenten Etiketten macht, die für optische Sensoren oft unsichtbar sind.

Vorteile und Nachteile von Ultraschallsensoren

Ultraschallsensoren bieten spezifische Vorteile, die sie für bestimmte Anwendungen besonders geeignet machen, haben aber auch Einschränkungen.

Vorteile: Geeignet für transparente und metallisierte Etiketten, unempfindlich gegenüber Verschmutzung

Einer der größten Vorteile von Ultraschallsensoren ist ihre Fähigkeit, transparente und metallisierte Etiketten zuverlässig zu erkennen. Zudem sind sie unempfindlich gegenüber Verschmutzung, was sie ideal für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen macht.

Nachteile: Geringere Geschwindigkeit im Vergleich zu optischen Sensoren

Ein Nachteil von Ultraschallsensoren ist ihre geringere Geschwindigkeit im Vergleich zu optischen Sensoren. Sie sind daher weniger geeignet für Anwendungen, bei denen sehr hohe Etikettiergeschwindigkeiten erforderlich sind. Es ist wichtig, die Temperatursensorik im Auge zu behalten, da diese die Messgenauigkeit beeinflussen kann.

Anwendungsbereiche von Ultraschallsensoren

Ultraschallsensoren werden in verschiedenen Branchen eingesetzt, insbesondere dort, wo transparente oder metallisierte Etiketten verwendet werden.

Erkennung von transparenten Etiketten (Baumer)

Baumer bietet Ultraschallsensoren an, die speziell für die Erkennung von transparenten Etiketten entwickelt wurden. Diese Sensoren sind in der Lage, selbst dünnste transparente Etiketten zuverlässig zu erkennen.

Verarbeitung diverser Materialien, einschließlich metallisierter Etiketten und dicker Booklets (di-soric UGUTI)

Die di-soric UGUTI Sensoren sind vielseitig einsetzbar und können verschiedene Materialien verarbeiten, einschließlich metallisierter Etiketten und dicker Booklets mit einer Dicke von bis zu 5,9 mm. Dies macht sie zu einer flexiblen Lösung für unterschiedliche Etikettieranwendungen.

Dünne Etiketten präzise detektieren mit kapazitiven Sensoren

Funktionsweise kapazitiver Sensoren

Kapazitive Sensoren sind eine weitere Option für die Etikettenerkennung, insbesondere wenn es um die Verarbeitung von dünnen, transparenten und Papieretiketten geht. Sie basieren auf der Messung von Kapazitätsänderungen, die durch das Vorhandensein eines Etiketts entstehen.

Messung von Kapazitätsänderungen

Ein kapazitiver Sensor besteht aus zwei Elektroden, zwischen denen ein elektrisches Feld erzeugt wird. Wenn ein Etikett in dieses Feld gelangt, ändert sich die Kapazität zwischen den Elektroden. Diese Änderung wird vom Sensor erfasst und zur Erkennung des Etiketts verwendet. Die Messung der Kapazitätsänderung ist ein entscheidender Faktor für die Präzision der NDIR-Gassensoren.

Einfluss von Materialdicke und Dielektrizitätskonstante

Die Materialdicke und die Dielektrizitätskonstante des Etiketts beeinflussen die Kapazitätsänderung. Materialien mit einer höheren Dielektrizitätskonstante verursachen eine größere Kapazitätsänderung, was die Erkennung erleichtert. Kapazitive Sensoren sind besonders empfindlich gegenüber geringen Änderungen, was sie ideal für die Erkennung von dünnen Etiketten macht.

Vorteile und Nachteile kapazitiver Sensoren

Kapazitive Sensoren bieten spezifische Vorteile für bestimmte Anwendungen, haben aber auch Einschränkungen, die berücksichtigt werden müssen.

Vorteile: Besonders effektiv für dünne, transparente und Papieretiketten bei hohen Geschwindigkeiten

Einer der Hauptvorteile von kapazitiven Sensoren ist ihre Effektivität bei der Erkennung von dünnen, transparenten und Papieretiketten, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten. Sie können auch bei anspruchsvollen Umgebungsbedingungen zuverlässige Ergebnisse liefern.

Nachteile: Möglicherweise empfindlicher gegenüber Umgebungsbedingungen

Ein Nachteil von kapazitiven Sensoren ist, dass sie empfindlicher gegenüber Umgebungsbedingungen wie Feuchtigkeit und Temperatur sein können. Diese Faktoren können die Messgenauigkeit beeinträchtigen und müssen bei der Auswahl des Sensors berücksichtigt werden.

Anwendungsbereiche kapazitiver Sensoren

Kapazitive Sensoren werden in verschiedenen Branchen eingesetzt, insbesondere dort, wo dünne und transparente Etiketten verarbeitet werden.

Erkennung von dünnen, transparenten, Film- und Papieretiketten (di-soric KGUTI)

Die di-soric KGUTI Sensoren sind speziell für die Erkennung von dünnen, transparenten, Film- und Papieretiketten entwickelt worden. Sie bieten eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit, was sie ideal für anspruchsvolle Etikettieranwendungen macht.

Sensor optimal auswählen: Material, Geschwindigkeit und Umgebung

Materialeigenschaften von Etikett und Trägermaterial

Die Materialeigenschaften von Etikett und Trägermaterial sind entscheidend für die Auswahl des richtigen Sensors. Faktoren wie Transparenz, Dicke und Oberflächenbeschaffenheit beeinflussen die Funktionsweise der verschiedenen Sensortypen.

Transparenz, Dicke, Oberflächenbeschaffenheit

Transparente Etiketten erfordern in der Regel den Einsatz von Ultraschall- oder kapazitiven Sensoren, während opake Etiketten gut mit optischen Sensoren erkannt werden können. Die Dicke des Etiketts beeinflusst die Wahl des Sensors, da dünne Etiketten spezielle Anforderungen an die Empfindlichkeit des Sensors stellen. Die Oberflächenbeschaffenheit kann die Reflexionseigenschaften beeinflussen und somit die Leistung optischer Sensoren beeinträchtigen.

Geschwindigkeit der Etikettierung

Die Geschwindigkeit der Etikettierung ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Sensorauswahl. Je höher die Geschwindigkeit, desto schneller muss der Sensor reagieren können.

Anforderungen an die Reaktionszeit des Sensors

Optische Sensoren zeichnen sich durch ihre hohe Geschwindigkeit aus und sind daher ideal für Anwendungen, bei denen hohe Durchsatzraten gefordert sind. Ultraschall- und kapazitive Sensoren sind in der Regel langsamer, bieten aber andere Vorteile wie die Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzung oder die Fähigkeit, transparente Etiketten zu erkennen.

Umgebungsbedingungen

Die Umgebungsbedingungen am Einsatzort des Sensors können ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit und Verschmutzung können die Leistung des Sensors beeinträchtigen.

Temperatur, Feuchtigkeit, Verschmutzung

Ultraschallsensoren sind in der Regel unempfindlich gegenüber Verschmutzung und können auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden. Optische und kapazitive Sensoren können empfindlicher gegenüber Verschmutzung sein und erfordern möglicherweise zusätzliche Schutzmaßnahmen.

IO-Link und Industrie 4.0 Integration

Die Integration von Sensoren in Industrie 4.0 Umgebungen bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere durch die Nutzung von IO-Link.

Vorteile der Fernkonfiguration und Diagnose

IO-Link ermöglicht die Fernkonfiguration und Diagnose von Sensoren, was die Wartung vereinfacht und Ausfallzeiten reduziert. Zudem können Prozessdaten erfasst und zur Optimierung der Etikettierprozesse genutzt werden. di-soric bietet hier eine umfassende Lösung mit IO-Link Integration.

Nutzung von Prozessdaten zur Optimierung

Durch die Erfassung und Analyse von Prozessdaten können Unternehmen Einblicke in die Leistung ihrer Etikettierprozesse gewinnen und diese kontinuierlich verbessern. Dies ermöglicht eine effizientere Produktion und eine höhere Produktqualität.

Etikettierprozesse automatisieren durch IO-Link und Vision-Sensoren

IO-Link Funktionalitäten

IO-Link ist eine serielle, bidirektionale Punkt-zu-Punkt-Verbindung für Sensoren und Aktoren. Es ermöglicht eine erweiterte Kommunikation und Diagnose, was die Automatisierung von Etikettierprozessen erheblich verbessert.

Automatische Formaterkennung mit Rezeptverwaltung (Dual Channel)

Einige Sensoren, wie z.B. die von Baumer, bieten eine automatische Formaterkennung mit Rezeptverwaltung (Dual Channel) über IO-Link. Dies ermöglicht eine schnelle und einfache Umstellung auf verschiedene Etikettenformate, was die Flexibilität der Produktionslinie erhöht.

Remote-Konfiguration und Diagnose

IO-Link ermöglicht die Remote-Konfiguration und Diagnose von Sensoren. Dies reduziert den Wartungsaufwand und ermöglicht eine schnelle Fehlerbehebung. Zudem können Prozessdaten erfasst und zur Optimierung der Etikettierprozesse genutzt werden.

Vision Sensoren

Vision Sensoren sind eine weitere Technologie, die in der Etikettenerkennung eingesetzt wird. Sie verwenden Kameras und Bildverarbeitungsalgorithmen, um Etiketten zu erkennen und zu überprüfen.

Überprüfung der Anwesenheit von Etiketten (Keyence)

Keyence Vision Sensoren werden beispielsweise zur Überprüfung der Anwesenheit von Etiketten auf Medizinbehältern eingesetzt. Sie können sicherstellen, dass jedes Produkt korrekt etikettiert ist, bevor es weiterverarbeitet wird.

Speicherung von OK/NG-Bildern mit Zeitstempeln für Rückverfolgbarkeit

Einige Vision Sensoren bieten die Möglichkeit, OK/NG-Bilder mit Zeitstempeln zu speichern. Dies ermöglicht eine umfassende Rückverfolgbarkeit und hilft bei der Identifizierung von Fehlern in der Etikettierung.

Anbindung an Steuerungssysteme

Die Anbindung von Sensoren an Steuerungssysteme ist entscheidend für die Automatisierung von Etikettierprozessen.

CNC-Programmierung und G-Code

Durch die Integration von Sensoren in CNC-Systeme können Etikettierprozesse präzise gesteuert und überwacht werden. Die CNC-Programmierung ermöglicht eine flexible Anpassung an verschiedene Etikettenformate und -anforderungen.

Feedback-Systeme und Sensoren

Feedback-Systeme nutzen die Daten von Sensoren, um den Etikettierprozess kontinuierlich zu optimieren. Durch die Analyse der Sensordaten können Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden, was die Effizienz und Qualität der Etikettierung verbessert.

Ausfallzeiten minimieren: Herausforderungen und Lösungen

Umgang mit transparenten Etiketten

Transparente Etiketten stellen eine besondere Herausforderung für die Etikettenerkennung dar, da sie für optische Sensoren schwer zu erkennen sind.

Einsatz von Ultraschall- oder kapazitiven Sensoren

Um transparente Etiketten zuverlässig zu erkennen, empfiehlt sich der Einsatz von Ultraschall- oder kapazitiven Sensoren. Diese Sensoren arbeiten mit anderen physikalischen Prinzipien als optische Sensoren und sind daher in der Lage, transparente Etiketten zu detektieren.

Minimierung von Ausfallzeiten

Ausfallzeiten können die Effizienz der Etikettierprozesse erheblich beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren.

Dynamische Teach-Funktionen

Dynamische Teach-Funktionen ermöglichen eine schnelle und einfache Anpassung des Sensors an verschiedene Etikettenformate und -materialien. Dies reduziert den Einrichtungsaufwand und minimiert Ausfallzeiten.

Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzung

Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzung ist ein wichtiger Faktor für die Zuverlässigkeit von Sensoren in rauen Industrieumgebungen. Sensoren, die unempfindlich gegenüber Verschmutzung sind, erfordern weniger Wartung und tragen somit zur Minimierung von Ausfallzeiten bei.

Präzision und Genauigkeit

Präzision und Genauigkeit sind entscheidend für die Qualität der Etikettierung.

Kalibrierung und Wartung der Sensoren

Regelmäßige Kalibrierung und Wartung der Sensoren sind wichtig, um eine hohe Präzision und Genauigkeit zu gewährleisten. Durch die Kalibrierung werden Messfehler korrigiert, während die Wartung sicherstellt, dass der Sensor optimal funktioniert.

Einsatz von Sensoren mit hoher Auflösung

Der Einsatz von Sensoren mit hoher Auflösung ermöglicht eine präzisere Erkennung von Etiketten. Dies ist besonders wichtig bei kleinen Etiketten oder bei Anwendungen, bei denen eine hohe Genauigkeit gefordert ist.

Sichere Etikettierung in Getränke-, Pharma- und Verpackungsindustrie

Getränkeindustrie

In der Getränkeindustrie ist die Etikettierung ein wichtiger Schritt im Produktionsprozess. Die Etiketten müssen korrekt angebracht sein, um das Produkt zu kennzeichnen und zu bewerben.

Etikettenerkennung auf Getränkeflaschen (Balluff)

Balluff Sensoren werden zur Etikettenerkennung auf Getränkeflaschen eingesetzt. Sie stellen sicher, dass die Etiketten korrekt positioniert sind und keine Fehler aufweisen.

Pharma- und Kosmetikindustrie

In der Pharma- und Kosmetikindustrie ist die Etikettierung besonders wichtig, da sie Informationen über Inhaltsstoffe, Dosierung und Haltbarkeit liefert.

Überprüfung der Anwesenheit von transparenten Etiketten auf Medizinbehältern (Keyence)

Keyence Vision Sensoren werden zur Überprüfung der Anwesenheit von transparenten Etiketten auf Medizinbehältern eingesetzt. Sie stellen sicher, dass alle erforderlichen Informationen vorhanden sind und die Produkte den Vorschriften entsprechen.

Verpackungsindustrie

In der Verpackungsindustrie ist die Etikettierung ein wichtiger Schritt, um Produkte zu kennzeichnen und zu identifizieren.

Sicherstellung korrekter Etikettierung vor der Weiterverarbeitung (Sick)

SICK bietet Lösungen zur Sicherstellung korrekter Etikettierung vor der Weiterverarbeitung. Dies trägt dazu bei, Fehler zu vermeiden und die Effizienz der Verpackungsprozesse zu verbessern.

KI und selbstlernende Sensoren prägen die Etikettenerkennung


FAQ

Welche Vorteile bietet die Etikettenerkennung in der Produktion?

Die Etikettenerkennung sorgt für korrekt gekennzeichnete Produkte, was die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet und die Effizienz nachgelagerter Prozesse wie Verpackung und Versand optimiert.

Welche Sensortypen eignen sich für transparente Etiketten?

Für transparente Etiketten sind Ultraschallsensoren und kapazitive Sensoren besonders geeignet, da sie im Gegensatz zu optischen Sensoren nicht durch die Transparenz beeinträchtigt werden.

Wie kann IO-Link die Etikettierprozesse verbessern?

IO-Link ermöglicht die Fernkonfiguration und Diagnose von Sensoren, was die Wartung vereinfacht und Ausfallzeiten reduziert. Zudem können Prozessdaten zur Optimierung der Etikettierprozesse genutzt werden.

Welche Rolle spielen Vision Sensoren bei der Etikettenerkennung?

Vision Sensoren verwenden Kameras und Bildverarbeitungsalgorithmen, um Etiketten zu erkennen und zu überprüfen. Sie können beispielsweise die Anwesenheit von Etiketten auf Produkten sicherstellen und Fehler erkennen.

Wie wählt man den richtigen Sensor für die Etikettenerkennung aus?

Die Wahl des richtigen Sensors hängt von den Materialeigenschaften des Etiketts und Trägermaterials, der Geschwindigkeit der Etikettierung und den Umgebungsbedingungen ab. Eine sorgfältige Analyse dieser Faktoren ist entscheidend.

Welche Vorteile bieten optische Sensoren bei der Etikettenerkennung?

Optische Sensoren zeichnen sich durch ihre hohe Geschwindigkeit und Präzision aus. Sie sind besonders geeignet für Papier- und nicht-transparente Etiketten.

Wie tragen kapazitive Sensoren zur Etikettenerkennung bei?

Kapazitive Sensoren messen Änderungen der Kapazität und eignen sich besonders gut für dünne, transparente und Papieretiketten bei hohen Geschwindigkeiten. di-soric bietet hier mit der KGUTI Serie passende Lösungen.

Wie können dynamische Teach-Funktionen Ausfallzeiten minimieren?

Dynamische Teach-Funktionen ermöglichen eine schnelle und einfache Anpassung des Sensors an verschiedene Etikettenformate und -materialien, was den Einrichtungsaufwand reduziert und Ausfallzeiten minimiert.

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Sentac – führender Anbieter fortschrittlicher Sensorlösungen für Industrie, Gesundheitswesen, Umwelt und Technologie. Mit maßgeschneiderter Beratung, individueller Planung und präziser Umsetzung innovativer Sensorik.

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