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Sensoren zur multiplexen Pathogenidentifikation
Multiplexe Pathogenidentifikation: Revolutionäre Sensoren für Ihre Sicherheit!
Die schnelle und zuverlässige Identifizierung von Krankheitserregern ist entscheidend für die Gesundheit. Innovative Sensoren zur multiplexen Pathogenidentifikation bieten hierfür revolutionäre Möglichkeiten. Möchten Sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie erfahren und wie Sie Ihre Prozesse optimieren können? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.
Das Thema kurz und kompakt
Multiplexe Pathogenidentifikation ermöglicht die gleichzeitige Detektion mehrerer Erreger, was die Diagnosezeit um bis zu 75% reduziert und die Effizienz steigert.
Innovative Technologien wie ARROW- und PDMS-basierte Biosensoren verbessern die Signalqualität und Integration, was zu präziseren und zuverlässigeren Ergebnissen führt.
Qualitätssicherung durch Ringversuche und die Nutzung von Nanotechnologie und KI sind entscheidend, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der multiplexen Pathogenidentifikation weiter zu verbessern.
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Schnelle Pathogenidentifikation durch innovative Sensortechnologien
Bedeutung der schnellen und multiplexen Pathogenidentifikation
In der modernen Diagnostik und Forschung ist die multiplexe Pathogenidentifikation von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht die gleichzeitige Detektion mehrerer Krankheitserreger in einer einzigen Probe, was Zeit und Ressourcen spart. Anwendungsbereiche reichen von der klinischen Diagnostik über die Überwachung von Infektionskrankheiten bis hin zur Lebensmittelsicherheit. Die Fähigkeit, verschiedene Pathogene gleichzeitig zu identifizieren, ist besonders wichtig bei komplexen Infektionen, bei denen mehrere Erreger beteiligt sein können. Die Integration in medizinische Geräte ermöglicht eine schnelle und präzise Diagnosestellung direkt am Point-of-Care.
Konventionelle Methoden vs. Multiplex-Assays
Konventionelle Methoden wie qPCR, DNA-Sequenzierung und Massenspektrometrie sind zwar etabliert, aber oft zeitaufwendig und kostspielig. Im Vergleich dazu bieten Multiplex-Assays den Vorteil, mehrere Ziele gleichzeitig zu analysieren. Dies reduziert den Zeitaufwand und die Kosten pro Probe erheblich. Allerdings stellen Multiplex-Technologien auch Herausforderungen dar, insbesondere hinsichtlich der Sensitivität und Spezifität der Tests. Die Entwicklung von schnellen DNA-Sequenzierungssensoren ist ein wichtiger Schritt, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
Überblick über verschiedene Multiplex-Technologien
Es gibt verschiedene Technologien für die multiplexe Pathogenidentifikation, darunter optische Biosensoren, elektrochemische Biosensoren und Microfluidic-Plattformen. Optische Biosensoren nutzen die Wechselwirkung von Licht mit biologischen Molekülen, um Pathogene zu detektieren. Elektrochemische Biosensoren messen elektrische Signale, die durch die Bindung von Pathogenen an spezifische Rezeptoren entstehen. Microfluidic-Plattformen integrieren verschiedene Schritte der Probenvorbereitung und Detektion auf einem einzigen Chip. Eine Übersicht über aktuelle Technologien bietet dieser Artikel über Microfluidic-Plattformen für die multiplexe Diagnostik von Infektionskrankheiten.
Signalverbesserung und präzise Detektion durch optofluidische Biosensoren
ARROW-basierte Biosensoren für verbesserte Signalqualität
ARROW-basierte Biosensoren stellen einen bedeutenden Fortschritt in der optofluidischen Detektion dar. Eine Schlüsselverbesserung ist die Erhöhung des Signal-Rausch-Verhältnisses um mehr als das 30-fache durch den Einsatz einer vergrabenen Oxidschicht. Diese Technologie ermöglicht eine präzisere und zuverlässigere Messung, insbesondere bei geringen Konzentrationen von Pathogenen. Die Optimierung von MMI-Wellenleitern ist entscheidend, um bessere Anregungsprofile über ein breites Spektrum (488 nm bis 738 nm) zu erzeugen. Dies ermöglicht eine effiziente Anregung verschiedener Fluoreszenzfarbstoffe, die zur Markierung von Pathogenen verwendet werden. Die Forschungsarbeit von Gopalakrishnan Meena beschreibt die detaillierten Verbesserungen und Anwendungen dieser Technologie.
Multiplex-Detektion durch spektrale Kodierung
Die spektrale Kodierung ermöglicht eine 7-fache Multiplex-Detektion durch die Kombination von spektraler Multiplexierung und einer kombinatorischen 3-Farben-Markierung für antibiotikaresistente Bakterien. Diese Methode nutzt die unterschiedlichen Emissionsspektren von Fluoreszenzfarbstoffen, um verschiedene Pathogene gleichzeitig zu identifizieren. Darüber hinaus demonstriert die Plattform die verstärkungsfreie Detektion von drei antibiotikaresistenten Nukleinsäure-Biomarkern mit Einzelmolekül-Sensitivität durch räumliche Multiplexierung. Die Kombination von spektraler und räumlicher Multiplexierung ermöglicht die duale Detektion von SARS-CoV-2 RNA- und Protein-Targets mit Einzelmolekül-Sensitivität. Dies ist besonders wichtig für die schnelle und genaue Diagnose von COVID-19. Die multiplexe Fluoreszenz-DNA-Sensoren bieten hierfür eine vielversprechende Lösung.
PDMS-basierte Biosensoren für integrierte Probenvorbereitung
PDMS-basierte Biosensoren integrieren die Probenvorbereitung und Detektion auf einem einzigen Chip. Pneumatisch aktivierte Mikroventile werden für die Erfassung, Filterung und Markierung von Zika-Virus-Targets verwendet. Dies ermöglicht die differentielle Detektion von Zika- und Dengue-Viren durch PDMS-optische Wellenleiter. Die Integration der Probenvorbereitung reduziert den Arbeitsaufwand und das Kontaminationsrisiko. Zudem ermöglicht sie die Automatisierung des gesamten Analyseprozesses. Diese Technologie ist besonders nützlich für die Point-of-Care-Diagnostik, bei der schnelle und einfache Tests erforderlich sind.
Kosteneffiziente Point-of-Care-Diagnostik mit elektrochemischen Biosensoren
Multiplex-DNA-Biosensor für Listeria und Salmonella
Ein multiplex portabler DNA-Biosensor für den Nachweis von Listeria monocytogenes und Salmonella enterica wurde entwickelt, wobei die Kosteneffektivität und die Anwendbarkeit am Point-of-Care im Vordergrund stehen. Dieser Biosensor nutzt MoS2-Flakes für die Funktionalisierung von Siebdruckelektroden und Thionin-funktionalisierte Kohlenstoff-Nanodots (Ty-CDs) als elektrochemische Indikatoren. Das Potentiostat-Design priorisiert ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis und die Kompatibilität mit verschiedenen Geräten. Die Validierung des Biosensors erfolgt durch Vergleich mit einem kommerziellen Potentiostaten, wobei eine überlegene Sensitivität nachgewiesen wird. Die Entwicklung solcher Biosensoren ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Diagnostik direkt vor Ort, was besonders in ressourcenbeschränkten Umgebungen von Vorteil ist. Die Studie von Kaci et al. beschreibt die technischen Details und die Leistungsfähigkeit dieses Biosensors.
Zeitmultiplexing (TDM) für simultane Multi-Analyte-Detektion
Zeitmultiplexing (TDM) wird eingesetzt, um die simultane Detektion mehrerer Analyten zu ermöglichen. Das System beinhaltet einen Raspberry Pi 3B+ SBC für die Steuerung sowie Filter und ADCs zur Minimierung von elektrischem Rauschen. Das Potentiostat-Design zielt darauf ab, ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis zu gewährleisten, was für die genaue Messung geringer Konzentrationen von Pathogenen unerlässlich ist. Die Verwendung eines Raspberry Pi ermöglicht eine flexible und kostengünstige Steuerung des Biosensors. Die Filter und ADCs tragen dazu bei, die Genauigkeit der Messungen zu verbessern, indem sie Störungen minimieren. Diese Technologie bietet eine vielversprechende Möglichkeit, die multiplexe Pathogenidentifikation in der Point-of-Care-Diagnostik zu verbessern.
Flexible Diagnostik: Microfluidic-Plattformen für Infektionskrankheiten
Verschiedene Microfluidic-Ansätze für die Pathogenidentifikation
Microfluidic-Plattformen, einschließlich LFIA, polymerbasierte Chips, papierbasierte Devices und Droplet-basierte Devices, etablieren sich als Alternativen zu konventionellen Methoden (qPCR, DNA-Sequenzierung, Massenspektrometrie) für die multiplexe Detektion von Infektionskrankheiten. Der Erfolg von LFIA basiert auf der Erfüllung der ASSURED-Kriterien (affordable, sensitive, specific, user-friendly, rapid and robust, equipment-free, and delivered). Multiplexing wird durch die räumliche Trennung der Detektionsstellen erreicht. Die Signal-Readout-Strategien für LFIA umfassen kolorimetrische, SERS- und fluoreszierende Signale. Diese Vielfalt an Ansätzen ermöglicht die Anpassung der Plattform an spezifische Anforderungen und Anwendungsbereiche. Die Übersichtsarbeit von Chen et al. bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Microfluidic-Plattformen.
Polymerbasierte Microfluidic-Chips
Polymerbasierte Microfluidic-Chips bieten einen hohen Automatisierungsgrad und Integration, wobei mechanische (Zentrifugalkraft, Mikropumpe) und nicht-mechanische Antriebe (elektrisch, Kapillarkraft) verwendet werden. Diese Chips ermöglichen die Integration verschiedener Schritte der Probenvorbereitung und Detektion auf einem einzigen Chip. Die hohe Automatisierung reduziert den Arbeitsaufwand und das Kontaminationsrisiko. Zudem ermöglicht sie die Durchführung komplexer Analysen mit hoher Präzision. Polymerbasierte Chips sind besonders geeignet für Anwendungen, bei denen eine hohe Durchsatzrate und Reproduzierbarkeit erforderlich sind.
Papierbasierte Microfluidic-Devices (LFA, μPAD)
Papierbasierte Microfluidic-Devices (LFA, μPAD) profitieren von niedrigen Kosten und inhärenter Kapillarwirkung. Diese Devices sind einfach herzustellen und zu verwenden, was sie besonders attraktiv für den Einsatz in ressourcenbeschränkten Umgebungen macht. Die Kapillarwirkung ermöglicht den Transport von Flüssigkeiten ohne externe Pumpen. Papierbasierte Devices sind ideal für die Point-of-Care-Diagnostik, bei der kostengünstige und benutzerfreundliche Tests benötigt werden.
Droplet-basierte Microfluidics
Droplet-basierte Microfluidics ermöglichen ein High-Throughput-Screening durch präzise Steuerung von Mikrotröpfchen. Diese Technologie ermöglicht die Durchführung von Millionen von Reaktionen in kleinsten Volumina. Die präzise Steuerung der Mikrotröpfchen ermöglicht die Automatisierung komplexer Experimente. Droplet-basierte Microfluidics sind besonders geeignet für die Entdeckung neuer Medikamente und die Analyse von Genexpression.
Herausforderungen überwinden: Verbesserte Sensitivität und Biosicherheit in der Pathogenidentifikation
Sensitivität und Spezifität in der multiplexen Pathogenidentifikation
Eine der größten Herausforderungen in der multiplexen Pathogenidentifikation ist die Verbesserung der Nachweisgrenzen. Der Einsatz von Nanomaterialien und Signalverstärkungstechniken kann dazu beitragen, die Sensitivität der Tests zu erhöhen. Nanomaterialien wie Goldnanopartikel und Quantenpunkte können die Fluoreszenzsignale verstärken und somit die Detektion geringer Konzentrationen von Pathogenen ermöglichen. Signalverstärkungstechniken wie die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) können die Anzahl der Zielmoleküle erhöhen und somit die Nachweisgrenze verbessern. Die Entwicklung neuer Materialien und Techniken ist entscheidend, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Tests zu gewährleisten. Die Forschungsarbeit von Kang et al. zeigt die Entwicklung eines Au-Partikel-auf-Draht-Systems als spezifischer und sensitiver DNA-Sensor.
Reduzierung von falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnissen
Die Reduzierung von falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnissen ist ein weiteres wichtiges Ziel. Dies kann durch die Optimierung der Assay-Bedingungen und Kontrollen erreicht werden. Eine sorgfältige Validierung der Tests und die Verwendung geeigneter Kontrollen sind unerlässlich, um die Genauigkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Zudem ist es wichtig, die potenziellen Kreuzreaktionen zwischen verschiedenen Pathogenen zu berücksichtigen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren. Die Entwicklung robuster und zuverlässiger Tests ist entscheidend, um die Akzeptanz und den Einsatz der multiplexen Pathogenidentifikation in der klinischen Diagnostik zu fördern.
Integration und Automatisierung für effiziente Arbeitsabläufe
Die Vereinfachung der Arbeitsabläufe durch die Entwicklung von benutzerfreundlichen Geräten und Software ist ein wichtiger Schritt zur breiten Anwendung der multiplexen Pathogenidentifikation. Die Integration verschiedener Schritte der Probenvorbereitung und Detektion auf einem einzigen Chip kann den Arbeitsaufwand reduzieren und das Kontaminationsrisiko minimieren. Benutzerfreundliche Software kann die Datenauswertung und Berichterstellung vereinfachen und somit die Effizienz der Tests erhöhen. Die Entwicklung von automatisierten Systemen ist entscheidend, um die multiplexe Pathogenidentifikation in der Routineanalytik zu etablieren.
Gewährleistung der Biosicherheit und Datensicherheit
Die Gewährleistung der Biosicherheit und Datensicherheit ist von entscheidender Bedeutung. Dies erfordert die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen und Datenverschlüsselung. Der Umgang mit potenziell infektiösen Proben erfordert spezielle Sicherheitsvorkehrungen, um das Personal und die Umwelt zu schützen. Die Datenverschlüsselung ist wichtig, um die Vertraulichkeit der Patientendaten zu gewährleisten. Die Einhaltung der geltenden Vorschriften und Richtlinien ist unerlässlich, um die Sicherheit und Integrität der multiplexen Pathogenidentifikation zu gewährleisten.
Qualität sichern: Ringversuche für zuverlässige Multiplex-PCR/NAT-Assays
INSTAND e.V. Ringversuche für gastrointestinale Pathogene
Die INSTAND e.V. Ringversuche konzentrieren sich auf den Nachweis von bakteriellen Genomen mittels PCR/NAT-Multiplex-Assays für gastrointestinale Pathogene. Ein Schlüsselaspekt ist die separate Zertifizierung jedes Pathogens innerhalb des Panels aufgrund der unterschiedlichen Abdeckung kommerziell erhältlicher Multiplex-PCR/NAT-Kits. Nur Ergebnisse von Multiplex-PCR/NAT-Testsystemen mit explizit spezifizierten Test-/Kit-Bezeichnungen werden akzeptiert. Singleplex-PCR/NAT-Assays sind von der Zertifizierung innerhalb dieses spezifischen Ringversuchs ausgeschlossen und werden stattdessen an pathogenspezifische Ringversuche verwiesen. Die INSTAND e.V. Ringversuche tragen zur Qualitätssicherung und Standardisierung von Multiplex-PCR/NAT-Assays bei.
Bewertung der Detektion von Pathogenen
Die Ringversuche verwenden lyophilisierte Proben, und die Leistung wird basierend auf dem Nachweis von 0 bis 4 Pathogenen aus einem definierten Panel bewertet, darunter Aeromonas spp., Campylobacter spp., Clostridium difficile (toxinogen), EHEC/STEC, ETEC, EPEC, EIEC, Escherichia coli O157, Salmonella spp., Shigella spp., Vibrio spp. und Yersinia enterocolitica. Die Proben werden bei Umgebungstemperatur versendet und sollten wie Patientenproben behandelt werden. Die erfolgreiche Teilnahme an den Ringversuchen ist ein Nachweis für die Kompetenz und Zuverlässigkeit des Labors bei der Durchführung von Multiplex-PCR/NAT-Assays. Die Ergebnisse der Ringversuche werden verwendet, um die Leistung der Labore zu überwachen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
Zukünftige Sensoren: Nanotechnologie und KI revolutionieren die Pathogenidentifikation
Neue Materialien und Sensortechnologien für die Pathogenidentifikation
Die Fortschritte in der Nanotechnologie eröffnen neue Möglichkeiten für die Entwicklung von hochempfindlichen und spezifischen Sensoren für die multiplexe Pathogenidentifikation. Der Einsatz von Quantenpunkten, Graphen und anderen Nanomaterialien ermöglicht die Entwicklung von Sensoren mit verbesserter Leistung. Quantenpunkte können als Fluoreszenzmarker verwendet werden, die eine hohe Helligkeit und Photostabilität aufweisen. Graphen kann als leitfähiges Material für elektrochemische Sensoren verwendet werden, das eine hohe Sensitivität und Selektivität aufweist. Die Kombination von Nanomaterialien mit anderen Technologien wie Microfluidics und PCR ermöglicht die Entwicklung von integrierten Systemen für die multiplexe Pathogenidentifikation.
Entwicklung von miniaturisierten und tragbaren Geräten
Die Entwicklung von miniaturisierten und tragbaren Geräten ermöglicht die Point-of-Care-Diagnostik und mobile Gesundheitsversorgung. Diese Geräte können vor Ort eingesetzt werden, um schnelle und genaue Ergebnisse zu liefern. Die Miniaturisierung der Sensoren und die Integration der Probenvorbereitung und Detektion auf einem einzigen Chip ermöglichen die Entwicklung von kompakten und benutzerfreundlichen Geräten. Tragbare Geräte können in abgelegenen Gebieten oder in Notfallsituationen eingesetzt werden, um eine schnelle Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für verbesserte Diagnose
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Datenanalyse und Mustererkennung in der multiplexen Pathogenidentifikation. Diese Technologien können dazu beitragen, die Diagnosegenauigkeit zu verbessern und Ausbrüche vorherzusagen. Maschinelles Lernen kann verwendet werden, um komplexe Datensätze zu analysieren und Muster zu identifizieren, die für das menschliche Auge nicht erkennbar sind. Die Vorhersage von Ausbrüchen ermöglicht es, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu verhindern. Durch die Entwicklung von Multiplex-Pathogendetektionssensoren können wir die Effizienz und Genauigkeit der Diagnostik weiter steigern.
Automatisierung der Datenauswertung und Berichterstellung
Die Automatisierung der Datenauswertung und Berichterstellung trägt zur Effizienzsteigerung und Reduzierung von menschlichen Fehlern bei. Automatisierte Systeme können die Daten schnell und genau auswerten und Berichte erstellen, die den Ärzten bei der Diagnose und Behandlung helfen. Die Automatisierung reduziert den Arbeitsaufwand und das Risiko von Fehlern, die bei der manuellen Datenauswertung auftreten können. Die Entwicklung von benutzerfreundlichen Softwarelösungen ist entscheidend, um die Akzeptanz und den Einsatz von KI und maschinellem Lernen in der multiplexen Pathogenidentifikation zu fördern.
Ihre Sicherheit im Fokus: Sentac's innovative Sensoren für die Pathogenidentifikation
Bei Sentac entwickeln wir innovative Sensortechnologien, die die schnelle und zuverlässige Erkennung von Krankheitserregern ermöglichen. Unsere Sensoren zur multiplexen Pathogenidentifikation sind darauf ausgelegt, Ihre Diagnostik zu verbessern und Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Wir sind stolz darauf, maßgeschneiderte Sensorlösungen mit unübertroffener Genauigkeit, Integrationsexpertise und Anpassungsfähigkeit an diverse Industrieanforderungen zu liefern. Unsere Schlüsselunterscheidungsmerkmale sind unser Engagement für Innovation, Präzision und Nachhaltigkeit sowie unsere Fähigkeit, hochgradig anpassbare und zuverlässige Sensorlösungen anzubieten. Wir verstehen die Herausforderungen, die mit schnellen technologischen Fortschritten und hohem Wettbewerb einhergehen, und sind bestrebt, stets an der Spitze der Innovation zu stehen.
Unsere Custom Sensor Development Dienstleistungen ermöglichen es uns, spezifische Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die optimal auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir bieten eine breite Palette von Sensoren an, darunter Temperatur- und Drucksensoren, Motion Detection Systems sowie optische und chemische Sensoren. Darüber hinaus bieten wir Sensor Calibration und Optimization Services an, um sicherzustellen, dass unsere Sensoren stets die höchste Leistung erbringen. Mit Sentac investieren Sie in eine Zukunft, in der schnelle und genaue Diagnostik zur Norm gehört.
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Weitere nützliche Links
National Center for Biotechnology Information (NCBI) bietet einen umfassenden Überblick über Microfluidic-Plattformen für die multiplexe Diagnostik von Infektionskrankheiten.
eScholarship präsentiert die Forschungsarbeit von Gopalakrishnan Meena über Verbesserungen und Anwendungen von ARROW-basierten Biosensoren.
MDPI veröffentlicht eine Studie von Kaci et al. über einen multiplex portablen DNA-Biosensor für Listeria und Salmonella.
INSTAND e.V. bietet Informationen zu Ringversuchen für den Nachweis von bakteriellen Genomen mittels PCR/NAT-Multiplex-Assays für gastrointestinale Pathogene.
American Chemical Society (ACS) Publications präsentiert die Forschungsarbeit von Kang et al. zur Entwicklung eines Au-Partikel-auf-Draht-Systems als spezifischer und sensitiver DNA-Sensor.
FAQ
Was ist der Vorteil der multiplexen Pathogenidentifikation gegenüber herkömmlichen Methoden?
Die multiplexe Pathogenidentifikation ermöglicht die gleichzeitige Detektion mehrerer Krankheitserreger in einer einzigen Probe, was den Zeitaufwand und die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie qPCR oder DNA-Sequenzierung erheblich reduziert.
Welche Technologien werden für die multiplexe Pathogenidentifikation eingesetzt?
Es gibt verschiedene Technologien, darunter optische Biosensoren, elektrochemische Biosensoren und Microfluidic-Plattformen. Optische Biosensoren nutzen Licht, elektrochemische Biosensoren messen elektrische Signale, und Microfluidic-Plattformen integrieren Probenvorbereitung und Detektion auf einem Chip.
Wie tragen ARROW-basierte Biosensoren zur Verbesserung der Signalqualität bei?
ARROW-basierte Biosensoren erhöhen das Signal-Rausch-Verhältnis durch den Einsatz einer vergrabenen Oxidschicht, was zu einer präziseren und zuverlässigeren Messung führt, insbesondere bei geringen Konzentrationen von Pathogenen.
Welche Vorteile bieten PDMS-basierte Biosensoren?
PDMS-basierte Biosensoren integrieren die Probenvorbereitung und Detektion auf einem einzigen Chip, was den Arbeitsaufwand reduziert und das Kontaminationsrisiko minimiert. Sie sind besonders nützlich für die Point-of-Care-Diagnostik.
Wie funktioniert die Zeitmultiplexing (TDM) in DNA-Biosensoren?
Zeitmultiplexing (TDM) ermöglicht die simultane Detektion mehrerer Analyten durch den Einsatz eines Raspberry Pi und Filter zur Minimierung von elektrischem Rauschen, was die Genauigkeit der Messungen verbessert.
Was sind die ASSURED-Kriterien und warum sind sie wichtig für LFIA?
Die ASSURED-Kriterien (affordable, sensitive, specific, user-friendly, rapid and robust, equipment-free, and delivered) sind entscheidend für den Erfolg von LFIA (Lateral Flow Immunoassay), da sie die Grundlage für kostengünstige, benutzerfreundliche und zuverlässige Tests bilden.
Welche Herausforderungen gibt es bei der multiplexen Pathogenidentifikation?
Zu den größten Herausforderungen gehören die Verbesserung der Nachweisgrenzen, die Reduzierung von falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnissen sowie die Gewährleistung der Biosicherheit und Datensicherheit.
Welche Rolle spielen INSTAND e.V. Ringversuche bei der Qualitätssicherung?
Die INSTAND e.V. Ringversuche tragen zur Qualitätssicherung und Standardisierung von Multiplex-PCR/NAT-Assays bei, indem sie die Leistung der Labore überwachen und Verbesserungspotenziale identifizieren.